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    Coaching – eine Antwort an die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt

    „Deutschland ist Frustweltmeister“ titelt der Spiegel in diesen Tagen. Gemeint ist damit, dass die Deutschen im globalen Vergleich am wenigsten gern zur Arbeit gehen. Vielleicht freut sich nun der ein oder andere über Homeoffice Regelungen und Kurzarbeit, Corona sei Dank. Homeoffice und digitale Kommunikation stellen uns einerseits vor neue Herausforderungen, bieten aber auch neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Kooperation, ortsunabhängig und zeitlich flexibel.

    Hier möchte ich zunächst das Pferd von hinten aufzäumen und einen Blick auf den betriebswirtschaftlichen Schaden werfen, der durch Frust, Lustlosigkeit und den damit zusammenhängenden Krankheitstagen entsteht.

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    Social-Distance-Coaching by Gerhard Gigler & Team

    … gerade in diesen Zeiten sind professionelle Coaches gefragt

    Zur aktuellen Situation

    Eine Woche Ausgangbeschränkungen sind vorbei. Die einen reden schon von „Lagerkoller“, andere erleben Stress und herausfordernde Situationen mit den Menschen, mit denen sie leben. Viele sind im Home-Office oder in Kurzarbeit, bauen Überstunden ab oder müssen Urlaub nehmen, viele Geschäfte sind geschlossen, Freiberufler, kleine Unternehmen kommen schnell an ihre Grenzen, Existenzängste schwappen an die Oberfläche. Das, was uns so selbstverständlich war und an das wir so gewöhnt sind, ist eingeschränkt, nicht mehr einfach selbstverständlich und wir werden mit Fragen konfrontiert, die wir uns so bisher so nicht gestellt haben und nicht stellen mussten. Einkaufengehen stresst, weil so vieles in uns und um uns mitschwingt: Abstand halten, neben mir stehen Menschen mit Mundschutz und Handschuhen. Ganze Regale sind leer, wo sonst Überfluss war. Toilettenpapier gibt es oft nicht. Hefe ist seit Wochen aus, Konservenregale mit Fertiggerichten leeren sich… Desinfektionsmittel, Mundschutz und Handschuhe sind Mangelware und werden zu horrenden Preisen verkauft. Und das ist nur das, was wir im Außen wahrnehmen können!

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    Ihre Persönliche System-Profil-Analyse – SPA

    Ein Netzdiagramm zeigt deine Systemischen Zusammenhänge
    von Gerhard Gigler

    „Es ist ein wunderbares Fragetool, mit dem ich nahezu jedes Coaching beginne, weil meine Coachees dadurch sofort verstehen, um was es im Coaching bei Ihnen geht, wie die Beziehungen in ihren Systemen zusammenhängen und welche Herausforderungen und auch Ressourcen sie mitbringen.“

    So die Rückmeldung eines NSC®-Coaches, der neurosystemisch arbeitet und damit vor allem die Wechselwirkung der eigenen neuronalen Bahnungen mit den Systemischen Beziehungsmustern einer Person beleuchtet.

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    Schlaf, Hypnose und Orgasmus

    Wie wir heilende hirnorganische Prozesse auslösen
    von Gerhard Gigler

    Wieso gerade zu diesen 3 Themen ein Themenblitzlicht im INTAKA-Newsletter?

    Diese Frage stellt sich vielleicht so manchem Leser mit der Überschrift und ich denke es wird im Laufe des Beitrags deutlich, dennoch zum Einstieg hier eine kurze Antwort:

    Wer Schlaf verstanden hat, weiß viel davon wie regenerierende Prozesse ablaufen – körperlich und psychisch. Wer Hypnose erlebt hat, weiß, wie tief Veränderungsprozesse gehen können und wie leicht sich diese anfühlen können. Wer Orgasmus neurobiologisch betrachtet, kennt den ursprünglichsten „Resetknopf“ für´s Gehirn.

    Heilende hirnorganische Prozesse machen uns ganzheitlich gesund und zufrieden und damit beschäftigen wir uns bei INTAKA im professionellen Kontext – ok, mit Schlaf und Orgasmus nur indirekt! 

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    Systemische Aufstellungsarbeit in der Politik

    von Peter Klein (Vorstand Infosyon)

    Ein Interview mit Dr. Matthias Strolz (Vorsitzender NEOS)

    Peter Klein, Vorstand infosyon (Forschung & Entwicklung): Herr Dr. Strolz, Sie nennen die NEOS die „erste systemische Partei“. Was bedeutet das für Sie, für Ihre Aufstellung nach innen, und was für die Außenwirkung, in der politischen Landschaft. Was zeichnet die NEOS als eine erste systemische Partei aus?

    Dr. Matthias Strolz, Parteivorsitzender NEOS: In unserer Innenperspektive als Partei heißt das, dass wir für unsere Organisation einen ganzheitlichen Blick haben. Anhand eines systemischen Organisationsmodells wird große Aufmerksamkeit auf vier Pole gelegt: Strategie (also inhaltlich-programmatische Entwicklung), Struktur (z. B. Aufbau- und Ablaufstruktur, inklusive Prozesse), unsere Kultur (das Miteinander; v. a. geschriebene und ungeschriebene Spielregeln und unsere Kommunikation) sowie die Exekution, also die Umsetzung. Hier arbeiten wir in der Organisationsentwicklung auch immer wieder mit systemischen Strukturaufstellungen. Wir haben uns damals bei Gründung – sogar in unseren ersten Statuten verankert – zu einer permanenten Selbstreflexion verpflichtet, in der wir uns selbstkritisch mit unseren Dynamiken auseinandersetzen. In dieser Haltung verstehen wir uns als systemische Bürgerinnen- und Bürger-Bewegung und wollen dies mit Leben füllen. Dies ist die Innenperspektive.

    Auch in der Außenperspektive haben wir einen ganzheitlichen Ansatz. Wir sind keine ideologisch-dogmatische Partei, sondern eine wertebasierte BürgerInnenbewegung, aufbauend auf fünf Kernwerten: Freiheitsliebe, Eigenverantwortung, Nachhaltigkeit, Authentizität und Wertschätzung. Wir haben zu den drei Inhalts-Stifterinnen – die drei erstgenannten Kernwerte – also auch „Haltungswerte“ bzw. stilistische Werte aufgenommen: Authentizität und Wertschätzung. Das ist unüblich. Man wird keine andere Partei finden, die Authentizität und Wertschätzung als Kernwerte hat, weil so etwas in der ideengeschichtlichen Tradition Europas für Parteien bisher nicht vorgesehen war.

    Einen systemischen, ganzheitlichen Anspruch stiftet natürlich auch die Nachhaltigkeit. Sie ist für uns wertemäßig die Mutter der Generationen-gerechtigkeit und sie steht auch für die Balance einer sozialökologischen Marktwirtschaft als unser Leitmodell wirtschaftlicher Art.

    Das alles sind integrale oder systemische Konzepte und Entwürfe. Am Anfang habe ich das in Interviews öfter auch explizit so ausgeschildert. Aber ich habe bemerkt, dass ich damit viele Menschen nur verwirrte. Daher ist dieses soziologische und für Viele sperrige Vokabular stärker in den Hintergrund getreten.

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