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    Schäm dich, du bist schuld – eine soziale Emotion macht Karriere!

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    „Ich lass mich von dem doch als Frau nicht so schräg anmachen“

    „Da steigt der aus seinem Auto aus und meint, nur weil er einen fetten SUV hat, dass er mich so anmotzen kann. Er hat gleich nach mir, neben mir im Parkhaus eingeparkt, und ich stand eben etwas schräg eingeparkt da. Und diesem dicken Krawattenhengst war´s dann zu eng zum Aussteigen. Soll er halt abnehmen und nicht andere angehen. Ich lass mich von dem doch als Frau nicht so schräg anmachen.

    Ich schwitze in diesem Parkhaus sowieso immer, weil es da so eng ist. Schon beim Reinfahren und beim um die Ecken fahren ist das viel zu eng. Und es war mir dann echt peinlich, dass ich nicht anders einparken konnte. Jetzt ärgere ich mich zwar deshalb, aber in der Situation konnte ich einfach nix drauf sagen und war wie eingefroren und hab ihn nur stumm angeschaut. Er sagte beim Aussteigen verwaschen aber laut und ohne mich anzusehen >>Können Sie nicht besser einparken? Andere wollen auch aus ihrem Auto kommen. Sie sind schuld, dass da immer so viele Kratzer rein kommen.<< Und dann schnaubte er mit einem „Pfff“ durch seine Lippen und ging kopfschüttelnd weg. Ich zuckte zusammen und stand mit gesenktem Kopf einfach belämmert da und schämte mich…“

    Lisa schilderte mir diese Situation ganz aufgeregt gleich zu Beginn einer Coachingstunde.

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    Espresso-Break – die „INTAKA-JA-CHALLENGE“

    Bild von StockSnap auf Pixabay

    Einfach dabei sein – der INTAKA-Ressource-Espresso für 10 Tage

    Eigentlich ist es ganz einfach:

    • du schreibst dir diese 15 Minuten in deinen Kalender…
    • du gönnst dir 15 Minuten Pause…
    • dabei ist es vollkommen egal wo du gerade bist…
    • du klickst auf den Link und lässt dich überraschen, wer außer Christine und Gerhard sonst noch da ist…
    • du hörst einfach zu oder…
    • du erzählst, zu was du gerade an diesem Tag JA sagst…

     

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    Deine Möglichkeiten sind dein Abenteuer

    Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

    Das Netz an Möglichkeiten wahrnehmen und „Negativ-Hypnosen“ auflösen

    Leben ist schon ein unfassbar gigantisches Netz an Möglichkeiten. Die unendliche Weite unseres Universums ist wie eine Metapher und öffnet uns den Blick dafür. Sich in diesem Meer der Möglichkeiten nicht zu verlieren, sondern das zu wählen, was einem gut tut und auch nachhaltig zufrieden sein lässt, ist schon eine Herausforderung.

    Und genau das ist deine Challenge, dein Abenteuer: all diese Möglichkeiten auch in Situationen der Enge wahrzunehmen und damit zielgerichtet und handlungsaktiv zu agieren.

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    Beziehungsdynamik ist der Fokus beim Sex

    Bild von “Pexels” auf Pixabay

     

    Einfach nur den Kopf ausschalten

    Oh mein Gott, lern ich das nie, dass ich einfach meinen Kopf ausschalten müsst…“, sagte ein Klient neulich in der Beziehungs- und Sexualtherapie Sitzung und schaute mich dabei kopfschüttelnd an. Sie waren zu zweit da, er und seine Partnerin. Ich bat ihn es nochmals zu sagen und den Stuhl Richtung Partnerin zu drehen. Er tat das. Sie auch. Ich bat beide sich anzusehen und einfach sich gegenseitig in die Augen zu schauen und tief miteinander zu auszuatmen. „Und nun sag es doch bitte nochmals, so wie gerade eben“, bat ich ihn.

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    Wieso Systemisches Coaching traumasensibel sein sollte!

    Die Häufigkeit der Konfrontation von Trauma in Coaching und Psychotherapie und die gleichzeitige Häufigkeit dies zu übersehen

    Wieso wurde ich in meinen Anfangszeiten vor über 30 Jahren in der Beratung, als Systemischer Coach und auch als Heilpraktiker für Psychotherapie so oft mit dem Thema Missbrauch konfrontiert? Das habe ich mich oft gefragt. Auch später kamen immer wieder Themen, die mit sexuellem, vor allem aber psychischem und emotionalem Missbrauch zu tun hatten – gerade auch in der Systemischen Arbeit.

    Je mehr ich mich mit dem Thema Trauma beschäftigte, desto intensiver wurde mir klar, dass so vieles genau mit diesen Themen zusammenhängt und ich fragte mich irgendwann, was denn eigentlich nicht mit dem Thema Trauma oder traumaähnlichen Erlebnissen zu tun hat, wenn es um tieferliegende Problematiken geht.

    Allerdings gilt es zu unterscheiden: diejenigen Inhalte, die einer Person als traumatisierende Erlebnisse bewusst sind und diejenigen, die dies nicht sind. Die Entwicklerin des EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), Francine Shapiro unterschied zwischen Trauma mit großem T geschrieben und den small-t-traumas, also diejenigen „kleinen“ traumatischen Erlebnisse, die nahezu alle Menschen in sich tragen.

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