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    New Leadership

    von Johannes Mödl

    Stell Dir vor Du sitzt beim Mittagessen mit einer guten Bekannten, die gerade auf der Suche nach einem neuen Job ist. Während des Gesprächs erfährst Du, dass Sie an einem Unternehmen interessiert ist, in dem ein alter Freund von Dir arbeitet, den Du aber schon seit ein paar Jahren nicht mehr gesprochen hast. Was würdest Du machen?

    1. Deiner Freundin sagen Du kennst da jemanden und ein Kennenlernen vorschlagen
    2. Deiner Freundin sagen, Du könntest ihr da jemanden vorstellen und fragst dann um Hilfe bei einem eigenen Anliegen
    3. Deiner Freundin sagen, dass es Dir unangenehm ist, mit Deinem alten Freund Kontakt aufzunehmen, weil es schon so lange her ist, dass ihr das letzte Mal gesprochen habt.

    Deine Antwort auf diese Frage kann Dir Aufschluss darüber geben, welchen Reziprozitätsstil Du lebst, also wie und mit welcher Haltung Du in den Austausch mit anderen gehst.

    Adam Grant Professor für Arbeitspsychologie an der Wharton Business School, spricht davon, dass es in Unternehmen drei Arten von Reziprozitätsstilen gibt.

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    Integrative Breite gewinnt in Krisenzeiten – Psychoanalyse meets INTAKA

    „A border can‘t neither stop a virus, nor a good idea!
    (Gerhard Gigler)

     

    Dass eine Grenze keinen Virus aufhalten kann, das erleben wir gerade hautnah.

    Gute Ideen sind jedoch ebenso ansteckend und lassen sich durch nichts aufhalten, wenn du authentisch bist – und die tiefe Form von Authentizität schließt das Unbewusste mit ein, das wird oft nicht verstanden.

    In den Gesprächen zwischen dem brasilianischen Autor und Psychoanalytiker, René Schubert, und dem INTAKA-Akademieleiter, Gerhard Gigler, findet immer wieder ein kreativer authentischer Ideenaustausch statt, der zudem Kulturen verbindet.

     

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    Social Distance Constellation

    In räumlicher Distanz Systemische Aufstellungsarbeit?

    Geht das überhaupt?

    Online mit 100 Menschen Systemaufstellungen?

    Wie ist das möglich?

    Und dazu noch alle aktiv sein zu lassen – ohne „bloße Zuschauer“ zu haben, wie geht denn sowas?

    Genau dazu habe ich mir Gedanken gemacht und mit meinem Team experimentiert, und es funktioniert. Es fasziniert mich immer wieder und auch diese Art von Aufstellungsarbeit, die ich „Social Distance Constellation“ nenne, und schon sehr abgespaced anmutet. Wieso? Weil alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für einen Klienten aufstellen, jede Person aktiv beteiligt ist, es keinen „technischen Schnickschnack“ braucht (obwohl ich die technischen Möglichkeiten sehr schätze) und es faszinierende Effekte zeigt.

    Aber zunächst: Es sollen natürlich verdeckte Aufstellungen sein im Netz, da der Intimraum nicht geschützt ist.

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    Coaching – eine Antwort an die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt

    „Deutschland ist Frustweltmeister“ titelt der Spiegel in diesen Tagen. Gemeint ist damit, dass die Deutschen im globalen Vergleich am wenigsten gern zur Arbeit gehen. Vielleicht freut sich nun der ein oder andere über Homeoffice Regelungen und Kurzarbeit, Corona sei Dank. Homeoffice und digitale Kommunikation stellen uns einerseits vor neue Herausforderungen, bieten aber auch neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Kooperation, ortsunabhängig und zeitlich flexibel.

    Hier möchte ich zunächst das Pferd von hinten aufzäumen und einen Blick auf den betriebswirtschaftlichen Schaden werfen, der durch Frust, Lustlosigkeit und den damit zusammenhängenden Krankheitstagen entsteht.

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    Social-Distance-Coaching by Gerhard Gigler & Team

    … gerade in diesen Zeiten sind professionelle Coaches gefragt

    Zur aktuellen Situation

    Eine Woche Ausgangbeschränkungen sind vorbei. Die einen reden schon von „Lagerkoller“, andere erleben Stress und herausfordernde Situationen mit den Menschen, mit denen sie leben. Viele sind im Home-Office oder in Kurzarbeit, bauen Überstunden ab oder müssen Urlaub nehmen, viele Geschäfte sind geschlossen, Freiberufler, kleine Unternehmen kommen schnell an ihre Grenzen, Existenzängste schwappen an die Oberfläche. Das, was uns so selbstverständlich war und an das wir so gewöhnt sind, ist eingeschränkt, nicht mehr einfach selbstverständlich und wir werden mit Fragen konfrontiert, die wir uns so bisher so nicht gestellt haben und nicht stellen mussten. Einkaufengehen stresst, weil so vieles in uns und um uns mitschwingt: Abstand halten, neben mir stehen Menschen mit Mundschutz und Handschuhen. Ganze Regale sind leer, wo sonst Überfluss war. Toilettenpapier gibt es oft nicht. Hefe ist seit Wochen aus, Konservenregale mit Fertiggerichten leeren sich… Desinfektionsmittel, Mundschutz und Handschuhe sind Mangelware und werden zu horrenden Preisen verkauft. Und das ist nur das, was wir im Außen wahrnehmen können!

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