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    Systemische Organisationsaufstellungen

    Die Kunst der anschlussfähigen Irritation


    Foto (c) pixabay

     

    Organisationen sind wie Pommesbuden, je länger du darin arbeitest, desto mehr nimmst du deren Geruch an!

     

    Ja, genau das zeichnet Organisationen aus und zielt treffend auf die Fülle der Wechselwirkung zwischen Person und Organisation ab. Das Zitat von David Armstrong „Organization in the mind“ nutzt unseren Geruchssinn, um die Intensität dieser Wechselwirkung zu umschreiben.

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    Professionelles Coaching als zweites berufliches Standbein

    Wohin bewegt sich der Coaching-Markt?

    Über den Coaching-Markt werden immer wieder Studien erstellt, die ein paar detaillierte Blicke auch den Markt werfen. Die ICF Global Coaching Study 2016 und die 4. Marburger Coaching-Studie 2016 sind nur zwei davon. Beide haben die weltweite beziehungsweise deutsche Coaching-Situation detailliert untersucht.

    Der Coachingmarkt in Deutschland ist laut der Zahl der Coaches der drittgrößte weltweit nach den USA und Großbritannien. Ca. 10 000 Coaches sind auf dem deutschen Markt tätig. Mehr als 50 % der Anbieter sind Einzelpersonen, die ihre Beratungsdienstleistung anbieten. Andere arbeiten in Beratungsfirmen oder Netzwerken zusammen. Im Durchschnitt hat jeder Coach 24 Coaching-Prozesse im Jahr mit ca. 11 Stunden pro Prozess. Ungefähr 10 % aller Coaches verdienen ihren Lebensunterhalt ausschließlich mit Coaching.

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    Systemisches Coaching auf Cuba

    von Gerhard Gigler

    Die Weiterentwicklung der Person innerhalb einer Organisation und systemischen Verflechtungen verlangt von einem Coach zum einen unterschiedliche systemische Basic-Tools und zum anderen eine Haltung, die an der Wahrnehmung systemischer Komponenten authentisches Interesse hat, um diese würdigen und einbeziehen zu können. Einsichten bzgl. des Zusammenhangs von Person und Organisation sind die Grundlage.

     

    Coaching im Organisationskontext bezieht die Ebene der Organisationsbeschreibung mit ein – all das, das den Sinn der Organisation beschreibt fällt in den solidarischen Blick des Coaches. Sowohl der Coachee, als auch der Vorgesetzte des Coachees ist diesem Inhalt verpflichtet. Ein Personal Coaching außerhalb des Organisationskontextes wird dies nur indirekt mit einbeziehen.

     

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    Nachgefragt

    Interview von Diakonin Esther Schmidt mit Gerhard Gigler

    Seit zwei Jahren besuche ich im Haus Werdenfels in Nittendorf eine Weiterbildung zur Gestaltpädagogin. Die einzelnen Kurswochen haben die unterschiedlichsten Themen. Als wir das Thema für die Diva rausgesucht haben, habe ich mich an unsere Kurswoche zum Thema “Botschaften/ Elternbotschaften” erinnert. Ich habe diese Woche wie eine eigene Auferstehung erlebt.

    In Gesprächen mit anderen Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern habe ich gemerkt, dass es anderen auch so ging Da hab ich mich gefragt, ob es da irgendeinen fachlich-psychologisch- gestaltpädago-gischen oder sonstigen allgemeinen Hintergrund gibt und beschlossen, meinen Ausbildungsleiter Gerhard Gigler zu fragen.

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    Perspektivenwechsel – “Wenn ich nur wüsste, was ich (beruflich) will…”

    von Bettina Schuler

    Seit über fünf Jahren arbeite ich als Coach und Trainerin mit gut ausgebildeten Menschen, die sich – meist unfreiwillig und oft in der Lebensmitte – beruflich nochmal neu erfinden müssen. Das sind Menschen, die „der Liebe wegen nach München gezogen sind“ und in der neuen Stadt den Einstieg in den Beruf nicht finden, Mütter die ihren alten Beruf der Kinder wegen nicht mehr ausüben wollen oder können, Kreative deren Kunst nie zum Leben gereicht hat und Menschen die den alten Beruf aufgegeben haben, weil er sie auf die eine oder andere Art unzufrieden oder sogar krank gemacht hat. Menschen in Umbruchsituationen und Krisen also und nicht zu beneiden – sollte man denken!

    Umso erstaunlicher sind die Reaktionen meiner Freunde, Bekannten und unbekannter Gesprächspartner auf Partys, sobald die Rede auf meinen Beruf als Coach und meine Zielgruppe kommt: stärker als Mitleid oder ein „hoffentlich passiert mir das nicht“ ist oft ein gewisser Neid auf die Chance, sich nochmal neu zu erfinden. „Oh Mann ich sollte das endlich auch mal machen, raus aus dem Trott“, „wenn ich könnte würde ich ….“, „ich habe so gute Ideen aber mir bleibt keine Zeit sie anzugehen“ und: „eigentlich wollte ich mich schon längst um einen neuen Job kümmern“. Und dann: „kannst du mich nicht auch mal beraten?“ oder: „hast du nicht einen guten Tipp für mich?“. Gefühlt ist die Hälfte aller Menschen in der Lebensmitte unzufrieden mit ihrem Beruf, nicht erfüllt, genervt, am falschen Platz, überfordert oder gelangweilt.

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