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    Mittendrin – Assistentinnen und Erstkräfte – NLP-Praxis für den Berufsalltag

    von Monika Stemmer

    „Eierlegende Wollmilchsau“, mal derbe formuliert. Aber es trifft’s im Kern – dieses Mittendrin und Gleichzeitig, dieses Ständig und Allzeit-bereit, dieses Immer-schneller und Warum-nicht-schon-gestern, gekoppelt mit eigenen hohen Erwartungen an sich selbst und hohen Erwartungen von außen, beruflich wie privat. Das kommt Ihnen bekannt vor?

    Eleganter formuliert: „Künstler/in, die die Quadratur des Kreises beherrscht“ – so möchte man meinen, wenn man die Zeitung aufschlägt und das Stellenprofil eines „Office Managers“ liest, ein Beruf, der auch zunehmend von Männern ausgeübt wird. Nachdem heutzutage der Anteil der männlichen Assistenten und Erstkräfte in Betrieben und Praxen noch unter 50 % liegt, wähle ich, der Einfachkeit halber, die weibliche Formulierung.

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    „NLP & Gestaltarbeit – ein Methodenvergleich

    von Gerhard Gigler

    Ein Stapel „Leerer Stühle“ und jede Menge Gefühle…

    Den beliebten „Leeren Stuhl“ aus der wohl bekanntesten Technik der Gestalttherapie, bei der der Klient einen leeren Stuhl vor sich hat und Kontakt zu einer imaginären Person aufnimmt, nehme ich mit durch diesen kurzen Blitzlichtartikel.

    Er stand auch für mich am Anfang meiner Gestaltausbildung – der leere Stuhl – und es war faszinierend zu erleben, wie eine alte Beziehungssituation mit Klärungsbedarf eine neue Wendung in mir erhielt. Blockierte Gefühle erlebte ich neu und eine zentrale unvollendete Situation kam für mich zu einem Abschluss. Neue Beziehungs­wege eröffneten sich dadurch für mich. So war das also.

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    Der Korb des alten Mannes

    von Shad Helmstetter

    “Dies ist die Geschichte eines alten Mannes und eines kleinen Jungen. Der alte Mann hieß Sartebus und der Junge Kim. Kim war ein Waisenkind und lebte ganz für sich allein. Er zog von Dorf zu Dorf auf der Suche nach Essen und einem Dach über dem Kopf. Doch es gab noch etwas, nach dem er suchte. Kim suchte nach einer Einsicht.

    “Warum”, fragte er sich, “sind wir ein Leben lang auf der Suche nach etwas, das wir nicht finden können? Machen wir es uns selbst schwer oder soll es einfach so sein, dass wir uns so plagen?”

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    „Ankern“ auch für Nicht-Seefahrer – Ressourcenvolle Zustände bewusst und zielgerichtet vergegenwärtigen

    von Florian Herrmann

    Wenn wir an einen Anker denken, assoziieren wir damit wohl alle erst einmal Begriffe wie z.B. ein Schiff, das Meer, oder einen Seemann. Um einen Schiffsanker soll es aber in diesem Beitrag nicht gehen, wobei die Definition dessen mit etwas Phantasie schon sehr nahe an das Thema kommt. Googelt man das Wort Anker so erhält man die folgende Bedeutung:

    Unter einem Anker versteht man ein schweres eisernes, an einer Kette oder einem Tau befestigtes, meist zweiarmiges hakenartiges Gerät, das vom Schiff auf den Grund eines Gewässers hinabgelassen wird, wo es sich festhakt und dadurch das Schiff an seinem Platz festhält.

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    „Schwer ist leicht was!“

    Gedanken schaffen Wirklichkeit Einblicke in das Thema Beliefs und Wahrnehmung

    von Christine Seufert

    „Schwer ist leicht was!“ ist der Titel des ersten kaberettistischen Soloprogramms, das Ottfried Fischer 1989 auf die Bühne brachte. Der Titel „Schwer ist leicht was!“ hat mich angesprochen, nimmt er doch humorvoll aufs Korn, wie Menschen ihre Wirklichkeit wahrnehmen und ihre Wahrnehmungen sortieren: Wie einfach ist es, dem Tag eine negative Richtung zu geben, indem ich mir schon beim Aufstehen suggeriere: „Das wird wieder ein harter Tag werden!“ „Heute wird mich sicher wieder mein Kollege mit seinen 1000 Fragen nerven!“ „Wenn der Tag schon so anfängt, dann kann es nur wieder anstrengend werden!“ „Ich muss immer so viel arbeiten und mich anstrengen!“ Sicher haben Sie sich schon ähnliche Sätze von anderen gehört oder selbst gesagt oder gedacht. Und: meistens gehen sie in Erfüllung und am Abend kommt die Bestätigung: „Ich habe es doch gewusst!“

    Self-fullfilling-prophecy nennt man dieses Phänomen der Wahrnehmung und es hat nichts mit weisen Voraussagen zu tun, sondern damit, wie wir das, was uns alltäglich begegnet, was wir erleben, wahrnehmen und sortieren.

    Solche Sätze sind Filter für unsere Wahrnehmung. Sie wirken wie eine Brille, durch die wir auf die Wirklichkeit um uns schauen. Und durch diese Brille nehmen wir genau das wahr, was zu diesen Überzeugungen passt. Der Rest wird weggelassen, „getilgt“. Der Effekt ist, dass sich erfüllt, wovon wir überzeugt sind, weil wir das andere gar nicht gesehen, gehört und gespürt haben.

    Diese Sätze nennt man im NLP Beliefs (Glaubenssätze, Überzeugungen). Sie entstehen durch Verallgemeinerung von Erfahrungen im persönlichen Leben, in der Ursprungsfamilie, in der Gesellschaft. Sie helfen uns dabei, unsere Wirklichkeit zu sortieren. Sie entscheiden darüber, was richtig und falsch ist, was zu uns passt und was nicht, wofür wir uns entscheiden und was wir ablehnen. Beliefs helfen uns, eine einzelne Erfahrung in unser Modell der Welt, das heißt, in unser persönliches Denk- und Erklärungsmodell einzuordnen. Unsere Beliefs bilden zusammen ein System, das darüber entscheidet, welchen Sinn wir Erfahrungen geben. Sie motivieren, geben Orientierung und bestimmen über unser Verhalten. Sie fördern oder hemmen. Beliefs haben meist einen unbewussten Einfluss auf unser Leben: auf Kontakte, Beziehungen, Entscheidungen, Fühlen und Denken, Gesundheit, körperliche und psychische Fähigkeiten, den Weg den wir letztlich in unserem Leben gehen.

    Zu „Schwer ist leicht was!“ gibt es Alternativen: „Ressourcereich, mit Spielraum, neuen Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten meinen Alltag gestalten!“

    Und dabei geht es nicht darum, Schwierigkeiten, Probleme und Herausforderungen klein zu reden, nicht ernst zu nehmen oder zu ignorieren.

    Ich denke an Arbeiten mit Coachees: Eine andere Perspektive kann den Zugang zu einem anderen Menschen oder einer Herausforderung wesentlich verändern:

    „Der Kollege wird mich heute wieder nerven und stören!“ oder „Der Kollege fragt bei mir nach, weil er meine Kompetenzen schätzt!“

    „Wenn der Tag schon mit so vielen Störungen anfängt, kann er nur furchtbar werden!“ oder „Ich freue mich auf vielfältige Kontakte und die Herausforderungen dieses Tages!“

    „Ich finde keine Lösung für den Umgang mit diese nervige Kollegin!“ oder „Ich stelle mir die Kollegin als Papagei vor… und wenn es mir zu viel wird, schließe ich den Käfig und lege das Tuch für die Nacht darüber.“

    Unsere Wahrnehmung können wir schulen, achtsam werden für förderliche und hemmende Beliefs, einen besseren Zugang zu unseren Fähigkeiten, Möglichkeiten und Ressourcen finden.

    Vielleicht haben Sie Lust, Ihren Überzeugungen auf die Spur zu kommen, Ihre Wahrnehmung zu schärfen und Perspektiven zu wechseln!

    In NLP-Ausbildungen schulen Sie u. a. Ihre Wahrnehmung und lernen einen ressourcereichen Umgang mit sich selbst und anderen und eben auch mit blockierenden Glaubenssätzen. Informieren Sie sich bei uns!

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