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    Mittendrin – Assistentinnen und Erstkräfte – NLP-Praxis für den Berufsalltag

    von Monika Stemmer

    „Eierlegende Wollmilchsau“, mal derbe formuliert. Aber es trifft’s im Kern – dieses Mittendrin und Gleichzeitig, dieses Ständig und Allzeit-bereit, dieses Immer-schneller und Warum-nicht-schon-gestern, gekoppelt mit eigenen hohen Erwartungen an sich selbst und hohen Erwartungen von außen, beruflich wie privat. Das kommt Ihnen bekannt vor?

    Eleganter formuliert: „Künstler/in, die die Quadratur des Kreises beherrscht“ – so möchte man meinen, wenn man die Zeitung aufschlägt und das Stellenprofil eines „Office Managers“ liest, ein Beruf, der auch zunehmend von Männern ausgeübt wird. Nachdem heutzutage der Anteil der männlichen Assistenten und Erstkräfte in Betrieben und Praxen noch unter 50 % liegt, wähle ich, der Einfachkeit halber, die weibliche Formulierung.

    Unsere Sprache spiegelt, welchen Stellenwert die Sekretärin früher hatte und die Assistentin oder Erstkraft heute einnimmt. Vorbei die Zeiten der „Miss Moneypenny“, der fleißigen „grauen Maus aus dem Vorzimmer“ von „M“, dem Chef des britischen Geheimdienstes in den James Bond-Filmen oder der „dummen, augenlidklappernden, nägellackierenden Tippse“, vorbei auch das Zeitalter von Telex und das besinnliche Rattern der Lochstreifen….
    Das Berufsbild hat sich – bedingt durch den Wandel der Gesellschaft (von der Industrie-gesellschaft zu einer Dienstleistungsgesellschaft) und nicht zuletzt durch die Globalisierung, die zunehmende Umstrukturierung und Verschlankung der Hierarchie-Ebenen in den Unternehmen – entscheidend verändert. Die Assistentin von heute hat fast Managerstatus. Mit dem größeren Aufgabenbereich ist ihr Ansehen gestiegen. So finden sich heute in den Stellenanzeigen Berufsbezeichnungen wie Team Assistent/in, Office Manager/in, Praxis Manager/in, Personal Assistant, Executive Assistant, Senior Administrative Assistant.

    Als Assistentin sind Sie die Drehscheibe Ihres Büro oder Ihrer Praxis, halten viele Fäden in der Hand, sind am Puls der Zeit: Sie beschaffen und filtern Informationen, bereiten sie auf, treffen Vorentscheidungen, unterstützen kreativ bei Entscheidungsfindungen, bei Führungsaufgaben, bei der Personalplanung, – beschaffung, bei der Mitarbeiterführung. Sie übernehmen immer mehr Aufgaben Ihrer Vorgesetzten, um diese zu entlasten – rhetorisch versiert, der Auftritt einwandfrei! „A career woman looks like a lady, acts like a man and works like a dog!” Die Erhöhung der Arbeitsdichte, der Geschwindigkeit bei der Informationsverarbeitung, die ständige und „multimediale“ Erreichbarkeit, der immer stärker werdende Wettbewerb, womöglich noch Mobbing am Arbeitsplatz und das Gefühl, das Privatleben zu vernachlässigen, erhöhen zusätzlich den Druck.

    Die TK-Studie zur Stresslage der Nation (Okt. 2013) „Bleib locker, Deutschland!“ veröffentlich alarmierende Zahlen: 6 von 10 Deutschen empfinden ihr Leben als stressig, jeder Fünfte steht sogar unter Dauerdruck. Zwei Drittel der Berufstätigen nennt den Job als Stressfaktor. 40 Prozent der Berufstätigen fühlen sich abgearbeitet, jeder dritte Berufstätige fühlt sich ausgebrannt. Frauen sind in besonderem Maße betroffen, weil zum Beruf auch noch der Haushalt, die Erziehung der Kinder und oftmals die Pflege von Eltern und Angehörigen kommen.

    Sechs strategische Bereiche geben den Ausschlag zwischen Engagement und Burn-out: Anerkennung und Belohnung, ein unterstützendes Team, Fairness im beruflichen Umgang, Respekt und soziale Gerechtigkeit, klare Werte, eine sinnvolle Tätigkeit. Sind Mitarbeiter und Job in diesen Bereichen in Einklang, hat Burn-out keine Chance. (Quelle: Geo Wissen Nr.48/2011). Dann sind auch die drei Grundbedürfnisse des Menschen nach Autonomie, Kompetenz und Verbundenheit (Selbstbestimmungstheorie nach Ryan and Deci) erfüllt und die Hauptmotivationsfaktoren menschlichen Handelns gegeben.

    Nachhaltiges Zustandsmanagement und gelingende Kommunikation am Arbeitsplatz sind zentrale Themen für die Motivation und Gesundheit der MitarbeiterInnen und damit sowohl für den eigenen persönlichen Erfolg als auch für den des Unternehmens. Ein Gewinn für beide Seiten! So investieren immer mehr moderne Betriebe ins betriebliche Gesundheitsmanagement.

    Das Neuro-Linguistische Programmieren (NLP) bietet mit seiner klaren Struktur genau hierfür sinnvolle Unterstützung und stärkt Sie im Berufsalltag – mit praktischen und schnell umsetzbaren Grundfertigkeiten sowie dem nötigen Hintergrundwissen für zentrale Themen und Herausforderungen des Assistenzalltags.

    In meinem Kurs „Mittendrin – Assistentinnen und Erstkräfte“ von 6.-7. Oktober 2015 bei INTAKA (www.intaka.de) erfahren Sie mehr dazu. Sie lernen, Gesagtes und Körpersignale – sowohl bei anderen als auch bei sich selbst – sensibler wahrzunehmen, entwickeln mehr Verständnis dafür, wie unterschiedlich wir „gestrickt sind“, um dem anderen auf Augenhöhe zu begegnen, ihn dort abzuholen, wo er steht. Neues Wissen, die Erweiterung der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit und Sichtweisen erschließen neue Möglichkeiten, gelingend zu kommunizieren, zu handeln und zu interagieren, mit Kritik und unvorhergesehenen Situationen umzugehen. Auch besser für sich selbst zu sorgen, eigene Grenzen wahrzunehmen, die eigenen Fähigkeiten wertzuschätzen, Ressourcen zu aktivieren und nutzbar zu machen; die Klarheit der eigenen Rolle, eigene Ziele, Werte, Motivation in den Blick zu nehmen.

    Qualifizierte, professionelle Assistenz erreichen Sie durch die wirkungsvolle Verbindung Ihres fachlichen Knowhow mit Ihren persönlichen und sozialen Kompetenzen inmitten des Beziehungsfeldes Institution – eigene Person – Kollegen/Vorgesetzte/Klienten.

    Bleiben Sie gesund! Managen Sie nicht nur (für) andere, sondern (zustands-)managen Sie auch sich selbst. Selbst-bewusst!

    Für nähere Informationen erreichen Sie mich unter monika.stemmer@intaka.de.
    Gerne begleite ich Sie auch im Coaching, denn letztendlich ist es die Work-Private-Balance, die insgesamt stimmen muss. Gerade davon hängt die Lebenszufriedenheit ab!

     

     

    Monika Stemmer

    NLP-Lehrtrainerin (DVNLP), Coach (IHK und INTAKA), Staatlich geprüfte Übersetzerin (F), langjährige Berufserfahrung als Assistentin des Vorstands Vertrieb und in der Personalarbeit eines internationalen Konzerns (Maschinenbau)

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