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    Ellipse des sexuellen Begehrens und einer selbst-bestätigten Intimität

    Ein Modell systemischer Beziehungsdynamik von Gerhard Gigler

     

    Kennen Sie solche oder ähnliche Fragen oder Aussagen von Freundinnen, Freunden oder vielleicht auch von sich selbst?

     

    • „Wieso klappt es wieder nicht mit dem neuen Partner, es fing doch alles so gut an?“
    • „Es ist immer wieder das Gleiche mit dem anderen Geschlecht und ich hab so langsam keine Lust mehr darauf, mir Hoffnungen zu machen.“ (zu 5-10% trifft die gleiche Aussage natürlich auf das gleiche Geschlecht zu)
    • „Ich bleib lieber allein, schau doch nur, was für resignierte Typen da draußen rumlaufen. Ich habe jedenfalls genug von Datings.“
    • „Ich liebe meine Frau, aber den besseren Sex habe ich mit anderen.“
    • „Eigentlich denke ich manchmal über Trennung nach, aber im Herzen liebe ich ihn und wir haben uns ja auch schon so aneinander gewöhnt!“
    • „Wir verstehen uns seit vielen Jahren und ich liebe ihn, aber Sexualität leben wir eher nur sehr gelegentlich oder ehrlich gesagt: gar nicht mehr.“

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    Organisationen sind wie Pommesbuden

    von Gerhard Gigler

    Faszination bezüglich der Wechselwirkung von Organisationen und Emotionen: die Profession als Supervisor:in

     

    Ein merkwürdiger Satz des Organisationspsychologen David Armstrong „Organisationen sind wie Pommesbuden“ in seinem Buch „Organization in the mind“. Was er damit meint, ist vielfältig. An Pommesbuden treffen sich Menschen, kommen ins Gespräch, nähren und versorgen besonders wichtige Bedürfnisse, oftmals muss manches schnell gehen, vielleicht geht es auch stressig zu, es treffen sich zu bestimmten Zeiten oftmals die gleichen Menschen, vielfältige Düfte sind schon aus einer gewissen Entfernung zu riechen etc…

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    New Leadership

    von Johannes Mödl

    Stell Dir vor Du sitzt beim Mittagessen mit einer guten Bekannten, die gerade auf der Suche nach einem neuen Job ist. Während des Gesprächs erfährst Du, dass Sie an einem Unternehmen interessiert ist, in dem ein alter Freund von Dir arbeitet, den Du aber schon seit ein paar Jahren nicht mehr gesprochen hast. Was würdest Du machen?

    1. Deiner Freundin sagen Du kennst da jemanden und ein Kennenlernen vorschlagen
    2. Deiner Freundin sagen, Du könntest ihr da jemanden vorstellen und fragst dann um Hilfe bei einem eigenen Anliegen
    3. Deiner Freundin sagen, dass es Dir unangenehm ist, mit Deinem alten Freund Kontakt aufzunehmen, weil es schon so lange her ist, dass ihr das letzte Mal gesprochen habt.

    Deine Antwort auf diese Frage kann Dir Aufschluss darüber geben, welchen Reziprozitätsstil Du lebst, also wie und mit welcher Haltung Du in den Austausch mit anderen gehst.

    Adam Grant Professor für Arbeitspsychologie an der Wharton Business School, spricht davon, dass es in Unternehmen drei Arten von Reziprozitätsstilen gibt.

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    „Alles zusammen und gemischt“ – über die Kontext Vermischung

    Von René Schubert

     

    Vorwort von Gerhard Gigler

    Der brasilianische Psychoanalytiker und Autor René Schubert hat einen Artikel zum Thema Kontextvermischungen in mehreren Sprachen veröffentlicht. “Alles zusammen und gemischt” nennt er seine Untersuchungen und neben Bert Hellinger, Matthias Varga von Kibed, Jacob Stam, Cornelia Benesch-Bonkamp und anderen bekannte Persönlichkeiten der Systemischen Szene, hat er auch einen Auschnitt meiner Theorie und Praxis zu diesem Thema verarbeitet. Ich freue mich darüber sehr und übernehme deshalb gerne diesen Artikel ins heutige Themenblitzlicht, obwohl er den üblichen Rahmen der Textlänge übersteigt. Der interessante Querschnitt zum Thema überzeugt mich.

    René Schubert ist Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Systemischer Familienaufsteller und Systemischer Berater, Dozent, Dolmetscher (Deutsch und Englisch), Schriftsteller.

    Viel Spaß beim Lesen!
    Gerhard Gigler

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    Warum Dein Fokus entscheidend ist – gerade in Krisenzeiten

    Ich persönlich interessiere mich mehr für Bewusstseinsforschung, Neurowissenschaften und Yoga als für Autos und Technik.

    Trotzdem blicke ich immer wieder über meine eigene Filterblase hinaus und erlebe regelmäßig, dass es so viele Weisheiten in anderen Disziplinen gibt. Der Blick über den eigenen Tellerrand zum Anderen lohnt sich.

    So bin ich vor kurzem auf ein Zitat aus einem Interview mit einem der erfolgreichsten Rennfahrer des 20. Jahrhunderts gestoßen. In diesem Interview antwortet Mario Andretti auf die Frage, welchen Rat er angehenden Fahrern geben würde:
    „Wenn Du von der Straße abkommst, schaue nicht auf die Wand oder Du rauschst voll hinein. Richte Deinen Blick gleich wieder auf die Straße. Dein Auto fährt, wohin Du schaust“.

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