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    Wie wäre es, wenn Du Dir wieder einmal zuhörst?

    Bild von Sophie Janotta auf Pixabay

     

    Gedanken schaffen Wirklichkeit!
    von Christine Seufert

     

    „Das fordert mich so heraus, keine Ahnung ob ich das schaffe!“
    „War ja klar, immer passiert mir so etwas!“
    „Vor den Ferien ist es immer besonders schwierig!“

     

    Vielleicht kennst Du ähnliche Sätze, die Du Dir sagst oder die Du von anderen hörst. Sätze, die werten, Sätze, die einen inneren Zustand manifestieren, Sätze, die Türen zuschließen, statt Möglichkeiten öffnen.

    Im NLP nennen wir diese Sätze „Beliefs“ (Glaubenssätze) und diese Beliefs sortieren unsere Wirklichkeit. Sie wirken wie Brillen, mit denen wir auf die Erlebnisse unseres Alltags schauen und in der Regel gehen sie in Erfüllung („Self fulfilling prophecy).

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    Was für eine Reise!

    Eindrücke aus dem NLP-Practitioner-Ferienkurs
    von Christine Seufert

     

    Bist Du verrückt und verbringst Deinen Urlaub in einem Kurs? Hast Du nichts Besseres zu tun als auch noch die kostbare Freizeit in Weiterbildung zu verbringen?

    Ich kann mich gut an diese Fragen erinnern als ich vor vielen Jahren einen Großteil meines Sommerurlaubs mit meinem NLP-Practitioner-Ferienkurs verbracht habe. Und ich weiß noch, wie ich auf dem Heimweg war am Ferienende: Auf der Autobahn Urlauber mit Wohnwägen, vollgestopfte Autos, Räder am Kofferraum, Surfbretter auf dem Dach und Stau und ich mittendrin und dachte mir: „Egal, wo Ihr Euren Urlaub verbracht habt, die abenteuerlichste Reise habe ich mit der NLP-Ausbildung in Regensburg verbracht.“

    2 Wochen am Stück lernen, wie ich gut mit mir und anderen im Kontakt sein kann. Wahrnehmung schärfen, Ressourcen entdecken, die ich so intensiv noch nie wahrgenommen habe, Ziele formulieren, die mich locken, etwas weiterzuentwickeln, Strukturen für Gespräche entdecken, die die Kommunikation so viel feiner und leichter machen… und eintauchen in meine innere Landkarte und die von anderen und dabei entdecken, was es alles an Schätzen und Besonderem gibt und was sich ändern darf, anders oder neu werden darf und einen sinnige Platz in der eigenen Lebensgeschichte bekommt.

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    FAQ zu BST – Beziehungsdynamik Sexualität und Traumasensibilität

    FAQ zu den neuen Ausbildungen zum/r

    • Traumasensible:r Coach und Beziehungsdynamiker:in
    • Traumasensible:r Beziehungs- und Sexualtherapeut:in

    Genau diese nachfolgenden Fragen sind die häufigsten Fragen, die auch das Wesentliche fokussieren:

    Was macht diese Ausbildung so einzigartig?

    Die Verbindung von Beziehungsdynamik, den eigenen Bindungsmustern mit dem Themen Traumasensibilität und Sexualität, zudem die Integration einer NSC®️- (Neurosystemisches Coaching) und EMDR- (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) Zertifizierung und der von INTAKA bekannte integrative Stil bzgl. anderer Verfahrensweisen ist in Deutschland wirklich einmalig.

    Es gibt leider keine Ansätze, die genau diese Kernthemen miteinander verknüpfen, obwohl die eigene Beziehungszufriedenheit mit diesen Themen zusammenhängt. Das klar strukturierte Modell – die Ellipse der Beziehungsdynamik – öffnet die Augen für die Wechselspiele in Beziehungen und macht vieles plötzlich verständlich. Genau diese Verbindung wird strukturiert und ressourcenorientiert aufbereitet, für die Anwendung in: Coaching und Therapie mit Einzelnen und Partner/innen

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    Das Spiel mit der Macht – Dominanz und Unterwerfung

    Traumasensibilität und Beziehungsdynamik

    Unserer Ausbildung „Traumasensible Beziehungsdynamik“ ist in dieser Kombination wohl einzigartig, weil es kein so plausibles Modell gibt, dass die neuesten Erkenntnisse aus der Traumaforschung so klar mit den Ergebnissen der Systemischen Beziehungsdynamik und Sexualforschung verbindet (Ellipse des sexuellen Begehrens; s. Blog-Artikel).

    Wenn ich nur lieb bin
    wie ein Rehkitz,
    dann ist alles gut

    Die Fawn-Response wird dabei zunehmend bekannter und gewissermaßen gerade neu entdeckt. Es gab jedoch früher schon Konzepte in ähnlicher Richtung (z.B. das Agency-Konzept nach Jack Lee Rosenberg) und doch gerät das „Rehkitz- (= Fawn-) verhalten“ derzeit nochmals neu in den Blick. Als Ergänzung zu den bekannten Überlebensmechanismen „flight, fight and freeze“ wird klar, dass sich auch das sich unterwerfende und ergebende Rehkitz um´s Überleben kümmert. Deshalb hat das Innere Kind ganz oft den eigenen – und sehr gut bekannten – Bambi-Anteil dabei und nutzt diesen als Strategie (bewusst oder unbewusst).

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    Wieso Traumasensibilität so wich tig ist für Beziehungsdynamik

    Bevor Du dieses Themenblitzlicht liest, wäre es sinnvoll erst das vorherige Themenblitzlicht „Tabu: Beziehungsdynamik, Sexualität, Trauma“ zu lesen.

    Ich warte solange mal hier und guck mir solange mal dieses Bild an 🙂

    Es ist so wunderbar sich trösten zu lassen und getröstet zu werden, umarmt zu werden und wohlwollende Worte zu hören.

    Laut einer Studie der American Psychosomatic Society steigt allein bei einer 20-sekündiger Umarmung der Oxytocin-Spiegel merkbar an. Das Bindungshormon springt an und hinterlässt eine Emotion von Wohlgefühl. Ähnliche Effekte zeigen übrigens auch: mit Hund knuddeln, Baum umarmen, langsames Essen.

    Im Übrigen scheint die Identität als Mann oder Frau bei den Umarm-Effekten keine Rolle zu spielen. Zudem kann man mittlerweile mit Sicherheit sagen, dass Umarmungen auch schon vor 5000 Jahren in der Jungsteinzeit „in“ waren. Vertrauen, Zuneigung, Sicherheit wird vermittelt, lassen uns gut durchatmen und tun uns so gut.

    Aus der Sexualtherapie gibt es eine bekanntes Übungssetting dazu und das beginnt mit: „Umarmen bis zum tief durchatmen“ und dabei vielleicht noch in die Augen schauen, das wäre schon eine Steigerungsstufe. Wie wunderbar, wenn auch langjährige Paare das noch können, oder Freunde, oder Sexualpartner:innen.

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