• 0170 / 4637006
  • info@intaka.de

    Und plötzlich weitet sich mein Blick: Reframing und die Frage nach der positiven Absicht in Alltagssituationen

    von Christine Seufert

    Bild von Antonio López auf Pixabay

     

    „Dann hat das ja Sinn!“ höre ich so oder so ähnlich oft, wenn im Coaching jemand hinter einem Verhalten, das schon lange herausfodert, eine positive Absicht entdeckt, die etwas Wichtiges möglich macht oder machte: Oft geht es um Schutz, um Gesehen-Werden, um Sicherheit, um etwas, das in einer herausfordernden Situation die bestmöglichste Lösung, das zu diesem Zeitpunkt bestmöglichste Verhalten ermöglicht hat.

    „Ja, wenn das so ist, dann kann ich ganz anders hinsehen!“ ist ähnlich. Die Frage nach der positiven Absicht eines Verhaltens, macht einen neuen Blick möglich, öffnet den Raum, verändert die Perspektive und ich kann leichter Verhalten, das mich stört, verändern.

    Dazu gibt es im NLP zwei wichtige Grundannahmen: „Jedes Verhalten hat in einem bestimmten Kontext Sinn“ sowie „Die Intention jedes Verhaltens ist positiv. Es kann immer eine – für das Individuum – gute Absicht gefunden werden.“

    mehr lesen …

    Wie wäre es, wenn Du Dir wieder einmal zuhörst?

    Bild von Sophie Janotta auf Pixabay

     

    Gedanken schaffen Wirklichkeit!
    von Christine Seufert

     

    „Das fordert mich so heraus, keine Ahnung ob ich das schaffe!“
    „War ja klar, immer passiert mir so etwas!“
    „Vor den Ferien ist es immer besonders schwierig!“

     

    Vielleicht kennst Du ähnliche Sätze, die Du Dir sagst oder die Du von anderen hörst. Sätze, die werten, Sätze, die einen inneren Zustand manifestieren, Sätze, die Türen zuschließen, statt Möglichkeiten öffnen.

    Im NLP nennen wir diese Sätze „Beliefs“ (Glaubenssätze) und diese Beliefs sortieren unsere Wirklichkeit. Sie wirken wie Brillen, mit denen wir auf die Erlebnisse unseres Alltags schauen und in der Regel gehen sie in Erfüllung („Self fulfilling prophecy).

    mehr lesen …

    Was für eine Reise!

    Eindrücke aus dem NLP-Practitioner-Ferienkurs
    von Christine Seufert

     

    Bist Du verrückt und verbringst Deinen Urlaub in einem Kurs? Hast Du nichts Besseres zu tun als auch noch die kostbare Freizeit in Weiterbildung zu verbringen?

    Ich kann mich gut an diese Fragen erinnern als ich vor vielen Jahren einen Großteil meines Sommerurlaubs mit meinem NLP-Practitioner-Ferienkurs verbracht habe. Und ich weiß noch, wie ich auf dem Heimweg war am Ferienende: Auf der Autobahn Urlauber mit Wohnwägen, vollgestopfte Autos, Räder am Kofferraum, Surfbretter auf dem Dach und Stau und ich mittendrin und dachte mir: „Egal, wo Ihr Euren Urlaub verbracht habt, die abenteuerlichste Reise habe ich mit der NLP-Ausbildung in Regensburg verbracht.“

    2 Wochen am Stück lernen, wie ich gut mit mir und anderen im Kontakt sein kann. Wahrnehmung schärfen, Ressourcen entdecken, die ich so intensiv noch nie wahrgenommen habe, Ziele formulieren, die mich locken, etwas weiterzuentwickeln, Strukturen für Gespräche entdecken, die die Kommunikation so viel feiner und leichter machen… und eintauchen in meine innere Landkarte und die von anderen und dabei entdecken, was es alles an Schätzen und Besonderem gibt und was sich ändern darf, anders oder neu werden darf und einen sinnige Platz in der eigenen Lebensgeschichte bekommt.

    mehr lesen …

    „Ruhig Brauner“ – Übung: Umgang mit Stimmen im Kopf!

    Bild von JamesDeMers auf Pixabay

    Das ganze Gedankenkarusell macht mich noch verrückt

    „Manchmal halt ich das echt nicht mehr aus und es macht mich noch verrückt. 1000 Gedanken und ich weiß gar nicht mehr in welche Richtung ich handeln soll und was ich mit den ganzen Gedanken machen soll. Es ist echt schrecklich und nimmt mir die Luft zum Atmen. Ich muss jetzt endlich was tun und diese Gedanken loswerden. Sie bedrücken mich und machen mich handlungsunfähig und innerlich total unruhig, rauben mir Energie und meinen inneren Frieden.“

    mehr lesen …

    Schäm dich, du bist schuld – eine soziale Emotion macht Karriere!

    Bild von Pexels auf Pixabay

    „Ich lass mich von dem doch als Frau nicht so schräg anmachen“

    „Da steigt der aus seinem Auto aus und meint, nur weil er einen fetten SUV hat, dass er mich so anmotzen kann. Er hat gleich nach mir, neben mir im Parkhaus eingeparkt, und ich stand eben etwas schräg eingeparkt da. Und diesem dicken Krawattenhengst war´s dann zu eng zum Aussteigen. Soll er halt abnehmen und nicht andere angehen. Ich lass mich von dem doch als Frau nicht so schräg anmachen.

    Ich schwitze in diesem Parkhaus sowieso immer, weil es da so eng ist. Schon beim Reinfahren und beim um die Ecken fahren ist das viel zu eng. Und es war mir dann echt peinlich, dass ich nicht anders einparken konnte. Jetzt ärgere ich mich zwar deshalb, aber in der Situation konnte ich einfach nix drauf sagen und war wie eingefroren und hab ihn nur stumm angeschaut. Er sagte beim Aussteigen verwaschen aber laut und ohne mich anzusehen >>Können Sie nicht besser einparken? Andere wollen auch aus ihrem Auto kommen. Sie sind schuld, dass da immer so viele Kratzer rein kommen.<< Und dann schnaubte er mit einem „Pfff“ durch seine Lippen und ging kopfschüttelnd weg. Ich zuckte zusammen und stand mit gesenktem Kopf einfach belämmert da und schämte mich…“

    Lisa schilderte mir diese Situation ganz aufgeregt gleich zu Beginn einer Coachingstunde.

    mehr lesen …

    Login to your Account