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    Warum lernen im Urlaub kein Paradox ist

    Es gibt viele gute Gründe warum auch im Urlaub, gelernt werden kann, vielleicht sogar sollte.

    Ein Grund ist folgender: Wie mit den Muskeln, so verhält es sich auch mit unserem Gehirn, wenn man sie längere Zeit nicht benutzt verkümmern sie, wir werden schwach und vergesslich.

    Man könnte also sagen: Urlaub am Strand mit viel Sonne und wenig Hirn stellt eine Gefahr für unser Wohlbefinden dar.

    Zweiter Punkt:  Wenn ich es mir schon vorgenommen habe, mich fortzubilden, dann sei doch die Frage erlaubt: Warum nicht in einem Umfeld, das mir das Lernen nicht nur erleichtert, sondern sogar schmackhaft macht?

    Warum nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden?
    Vielleicht fragt sich der ein oder andere: „ Aber ist das nicht zu teuer?“

    Nun darauf kann ich persönlich nur antworten: Ab wann ist für sie etwas teuer oder günstig? Sind sie es sich nicht wert? Wenn nicht sie selbst, wer dann? Bitte denken sie daran: Fahren sie immer erster Klasse, ihre Erben tun es bestimmt.

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    Leben lernen

    von Ute Latendorf

     

    Von der Sonne lernen, zu wärmen,

    von den Wolken lernen, leicht zu schweben.

    Von dem Wind lernen, Anstöße zu geben,

    Von den Vögeln lernen, Höhe zu gewinnen,

    Von den Bäumen lernen, standhaft zu sein.

    Von den Blumen das Leuchten lernen,

    Von den Steinen das Bleiben lernen,

    Von den Büschen im Frühling Erneuerung lernen,

    Von den Blättern im Herbst das Fallenlassen lernen,

    Vom Strom die Leidenschaft lernen.

    Vom Regen lernen, sich zu verströmen,

    Von der Erde lernen, mütterlich zu sein.

    Vom Mond lernen, sich zu verändern,

    Von den Sternen lernen, einer von vielen zu sein,

    Von den Jahreszeiten lernen,

    dass das Leben immer von Neuem beginnt.

    Was kommt auf uns zu?

    von Max Feigenwinter

     

    Was kommt auf uns zu?

    Vielleicht
    Aufgaben, die uns enorm fordern;
    Fragen, die sich uns noch nie gestellt haben;
    Wünsche, die wir nicht erfüllen können;
    Ansichten, die uns verunsichern;
    Entscheidungen, die wir nicht verstehen;
    Situationen, da wir nicht mehr ein und aus wissen;
    Menschen, die uns brauchen.

    Vielleicht aber auch
    Hilfen, an die wir gar nicht denken;
    Ideen, die wir noch nie gehabt haben;
    Lösungen, die Neues ermöglichen;
    Anforderungen, die uns weiter bringen;
    Begegnungen, die vieles verändern;
    Reaktionen, die uns überraschen;
    Menschen, die uns helfen.

    Wir wissen es nicht,
    und das ist gut so.
    Wichtig ist,
    dass wir annehmen, was ist,
    geben, was wir haben,
    tun, was wir können,
    sein, wie wir sind,
    leben und Leben ermöglichen.

    Der Tempel der 1000 Spiegel

    Es gab in Indien den Tempel der tausend Spiegel. Er lag hoch oben auf einem Berg und sein Anblick war gewaltig. Eines Tages kam ein Hund und erklomm den Berg. Er stieg die Stufen des Tempels hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel.

    Als er in den Saal der tausend Spiegel kam, sah er tausend Hunde. Er bekam Angst, sträubte das Nackenfell, klemmte den Schwanz zwischen die Beine, knurrte furchtbar und fletschte die Zähne. Und tausend Hunde sträubten das Nackenfell, klemmten die Schwänze zwischen die Beine, knurrten furchtbar und fletschten die Zähne.

    Voller Panik rannte der Hund aus dem Tempel und glaubte von nun an, dass die ganze Welt aus knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestehe.

    Einige Zeit später kam ein anderer Hund, der den Berg erklomm. Auch er stieg die Stufen hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel. Als er in den Saal mit den tausend Spiegeln kam, sah auch er tausend andere Hunde. Er aber freute sich. Er wedelte mit dem Schwanz, sprang fröhlich hin und her und forderte die Hunde zum Spielen auf.

    Dieser Hund verließ den Tempel mit der Überzeugung, dass die ganze Welt aus netten, freundlichen Hunden bestehe, die ihm wohlgesonnen sind.

     

    gefunden: auf der CD des Buchs
    Erfolgsprinzipien der Optimisten
    v. Nikolaus B. Engelmann

    Das perfekte Herz

    Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, was sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter mit seinem schönen Herzen.

    Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: “Nun, Dein Herz ist nicht mal annähernd so schön, wie meines.” Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an.

    Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken…..genauer… an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten.

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