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    Empathie 2.0. Faszination Resonanz im Coaching mit NLP

    von Monika Stemmer

    Resonanz, Empathie und intuitives Verstehen sind faszinierende Phänomene – wir kennen sie alle aus unserem täglichen Leben, privat wie beruflich. Handelt es sich hier „nur“ um ein Bauchgefühl, Einbildung, Esoterik?

    Lachen und Gähnen sind sprichwörtlich „ansteckend“. Menschen, die sich gut verstehen, sozusagen „auf einer Wellenlänge sind“, nehmen häufig gleiche Körperhaltungen ein, ihre Gesten, ihre Mimik und ihre Stimme, ja oft sogar der Dialekt gleichen sich an. Und denken Sie nur an die Zuschauer eines Boxkampfes, eines Liebesfilms oder der Fußball-WM 2014, die sich verhalten als seien sie selbst „mittendrin“!

    Wir empfinden Mitgefühl mit anderen – auch ohne Worte. Pflanzen gedeihen bei liebevoller Zuwendung, Wasserkristalle ändern ihre Struktur – reagieren auf Sprache und Gedanken. Wir Menschen bestehen selbst zu 70 % aus Wasser. Sätze, die wir uns oft genug vorsagen und an die wir zutiefst glauben, nehmen Gestalt an.

    NLP-Anwender arbeiten mit Resonanz und wissen aus eigener Praxis und Erfahrung, „dass NLP funktioniert“, ein sehr wirksames Tool ist für das eigene Zustandsmanagement und eine gelingende Kommunikation – auch ohne „Beweise“.

    Durch die sensationelle Entdeckung der Spiegelneuronen wurde mit einem Mal möglich, Resonanzphänomene wissenschaftlich zu erklären und neurobiologisch zu verstehen: Giacomo Rizzolatti entdeckte 1990 in einem Experiment mit Affen, dass allein die Beobachtung der Handlung eines anderen im Gehirn die gleichen Nervenzellen „feuert“, als wenn er selbst diese Handlung ausführt. Beim Menschen genügt die bloße Vorstellung dieser Handlung. Am stärksten feuern die sogenannten „Spiegelneuronen“ bei der simultanen Imitation der beobachteten Handlung.

    Mit den Kräften unseres Bewusstseins – etwa mit Überzeugungen, Intentionen, Meditation oder Visionen – wirken wir ständig auf unseren Körper ein, sogar bis in die Gene. Epigenetik heißt die neue wissenschaftliche Richtung, die diese Einflüsse auf unsere Genaktivität untersucht. Wir können bewusst auf unsere eigene DNA Einfluss nehmen, sie verändern und die so gewonnenen positiven Veränderungen an die nächste Generation weitergeben!

    Die moderne Quantenphysik gibt Erklärungen für Phänomene wie Fernheilung, Gedanken-übertragung, Empathie, Affekt, repräsentierende Wahrnehmung u.v.a.

    In Coaching und Supervision, in der systemischen Aufstellungsarbeit, in Psychotherapie und Medizin sind Spiegelung und Resonanz wirksame Mittel zur Prävention, Prozessbegleitung und Heilung. Auch in anderen Bereichen wird dieses wertvolle Wissen gezielt genutzt.

    NLP macht sich dies beispielsweise zu Nutze beim Aufbau von Rapport, indem wir uns auf den anderen „einschwingen“, ihn „spiegeln“ und dort abholen, wo er steht.

    Wenn wir Zugang zu unseren „Inneren Kraftquellen“, unseren Ressourcen haben, sind wir in Verbindung (Resonanz) mit uns selbst, unserem Wesenskern, mit anderen Menschen und dem, was uns umgibt. So können wir „aus dem Vollen schöpfen“ und unser Leben gestalten.

    Bei der NLP-Zielearbeit öffnen wir einen Sehnsuchtsraum, den der Klient mit allen Sinnen erlebt und genießt, so „als ob“ er schon im Ziel ist: „Was sehe ich da? Was taucht da an inneren Bildern auf? Was fühle ich? Ist etwas zu hören? Steigt da ein Wort, ein Satz ein Symbol in mir auf? Vielleicht rieche oder schmecke ich auch etwas….“

    Je attraktiver dieses selbständig erreichbare Ziel ist, je stärker ich dieses Ziel wirklich erreichen will und meine Aufmerksamkeit darauf fokussiere, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich es erreiche oder – „quantenphysikalisch gesprochen“ –
    „dass diese Absicht einen Schwarm von Möglichkeiten in Richtung einer bestimmten Wahrscheinlichkeit kollabieren lässt“.

    Das Gesetz der Resonanz besagt „Gleiches zieht Gleiches an. „Was denkst Du also ununterbrochen?“ Dabei erzeugt das Herz das größte Energiefeld. „Was sind Deine wirklichen Überzeugungen, an die Du aus tiefstem Herzen glaubst?“

    Mit dem Satz „Wir wollen ins Finale!“ haben unsere Fußball-Jungs schon öfter das Finale erreicht…., aber nicht unbedingt gesiegt. Dieses Mal hieß das Ziel „Wir werden Fußball-Weltmeister!“ – in der Gegenwart formuliert, von Millionen Herzen innig gewünscht!

    Im Coaching mit NLP arbeite ich ziel- und ressourcenorientiert, leite den Klienten an, bewusst(er) wahrzunehmen – im Innen und Außen. Ich spiegele beispielsweise Haltungen, Glaubenssätze, bringe meinen Außenblick ein, achte auf meine Resonanzen, nehme sie wahr und biete sie gezielt als Intervention an. Durch Spiegeln und Hinterfragen unterstütze ich den Coachee in seiner Eigenreflexion, seiner Persönlichkeitsent-wicklung, auf seinem eigenen Weg zu mehr Wahlfreiheit und Gestaltungsmöglichkeiten, zu seinen  inneren Kraftquellen – seinen Ressourcen –  mit Blick auf ein selbstbestimmtes Leben und eine ausgewogene Work-Private-Balance.

    Erwartungen
    „Auskunft“ stand auf der Tür, durch die der neu Angekommene eintrat. „Sagen Sie mir: Welche Art von Menschen habe ich in dieser Stadt zu erwarten?“ Niemand wunderte sich über seine Frage. Statt einer Antwort aber stellte man ihm zunächst eine Gegenfrage: „Welche Art von Menschen haben Sie bei ihrer Abreise zurückgelassen?“ Diese Einschätzung konnte er allerdings rasch geben: „Unfreundlich war man dort, geradezu abweisend, ein unangenehmes Volk. Niemals habe ich mich dort wohlgefühlt.“ Umgehend erteilte man ihn daraufhin die erbetene Auskunft: „Sie müssen sich leider darauf gefasst machen, die Menschen hier kaum anders zu finden.“

    Niedergeschlagen setzte der Reisende sich auf eine Bank. Er sah bald einen weiteren Ratsuchenden eintreten, der nach der gleichen Auskunft verlangte. Den Bescheid, den dieser erhielt, konnte er mithören: „Die Menschen in dieser Stadt sind zugänglich und liebenswürdig. Sie werden sich hier willkommen fühlen!“

    Empört sprang er auf. „Wie kommen sie dazu, mir eine so negative Antwort zu geben, während Sie diesen Mann hier so zuversichtlich stimmen?“ beschwerte er sich. 

    „Das ist keineswegs verwunderlich“, antwortete man ihm. „Dieser Ankömmling hier ließ Menschen zurück, die er zugänglich und liebenswürdig fand. Es ist so: Jeder von Ihnen beiden wird vor allem dem begegnen, was er zu finden erwartet.“

    Für welche mögliche Zukunft entscheiden Sie sich?

    Nehmen Sie bewusst Resonanz- und Spiegelprozesse wahr und erweitern Sie so das Spektrum Ihrer Handlungsmöglichkeiten. Seien Sie der Regisseur Ihres Er-Lebens!

    Ich freue mich auf Sie und einen Austausch mit Ihnen an unseren Bildungs- und Coaching-Tagen 2014 in Werdenfels anlässlich unserer 20-Jahres-Feier.

    In meinem Workshop „Empathie 2.0. Faszination Resonanz im Coaching mit NLP“ ist Raum für spannende Informationen und Beispiele, interessante Fragestellungen rund um Resonanz im Coaching, für Übung und Erfahrungsaustausch.

    Herzliche Einladung zum Miteinander-Lernen, Voneinander-Erfahren und zum gemeinsamen Feiern beim anschließenden Festabend mit Drei-Gänge-Menü und vielen Überraschungen!

    Näheres zum Programmablauf und zu den einzelnen Workshops finden Sie auf unserer Homepage www.intaka.de. Wir freuen uns auf Sie!

    Tipp der Woche: Erfolgreich verhandeln

    Um Verhandlungen erfolgreich zu gestalten, können Ihnen einfache Schritte helfen:

    1. Ausgangspunkt: Die Verhandlungspartner vereinbaren, dass sie sich aussprechen lassen und erst jeweils zuhören.
    2. Verhandlungspartner 1 beschreibt seine Perspektive, die verhandelt werden soll. Was ist sein Ausgangspunkt, sein Ziel, was denkt er über diese Situation, was ist ihm wichtig? Was ist seine Motivation, seine positive Absicht? Verhandlungspartnerin 2 hört zu.
    3. Daraufhin beschreibt Verhandlungspartnerin 2 ihren Blickwinkel, ihren Ausgangspunkt, ihr Ziel, was sie über diese Situation denkt, was ihr wichtig ist. Was ist ihre Motivation, ihre positive Absicht. Verhandlungspartner 1 hört zu.
    4. Verständnisnachfragen können gestellt werden.
    5. Fragen zum Verhandeln: Gibt es nach dem Zuhören Gemeinsamkeiten, ein Ziel, das die Einzel-Ziele verbinden kann (Meta-Ziel)? Oder kann eine Vereinbarung getroffen werden?
    6. Abschluss bei einem Meta-Ziel: Möglicherweise entstehen neue Perspektiven, neue Ideen, Synergie-Effekte, um das Meta-Ziel gemeinsam zu erreichen und unterschiedliche Ressourcen zu nutzen.
    7. Abschluss bei unterschiedlichen Zielen: Klare Vereinbarungen treffen, die einen Kompromiss möglich machen.

    Eine erfolgreiche Woche wünscht Ihnen das INTAKA-Team

    Tipp der Woche: Umgang mit schwierigen Situationen

    Ich wünsche mir in schwierigen Situationen, dass ich angemessen agieren und reagieren kann. Einige einfache Tipps helfen zu einem guten Zustandsmangement:

    1. Atmen Sie in schwierigen Situationen zuerst aus und verändern Sie Ihre Haltung!
    2. Nehmen Sie sich bewusst in diesem Moment wahr!
    3. Schauen Sie sich selbst über die Schulter oder noch besser: auf die Situation wie auf eine Bühne, auf der Sie gerade nicht sind!
    4. Was nehmen Sie aus dieser anderen Perspektive wahr?
    5. Was könnten Sie gerade gut brauchen? Welche Energie, welche Fähigkeit, welche Ressource?
    6. Welche Ideen kommen beim Draufschauen aus dieser anderen Perspektive?
    7. Was können nächste Schritte sein, um mit dieser Situation angemessen umzugehen?

    Der erste Schritt zur Veränderung einer schwierigen Situation ist der Wechsel der Perspektive, um neue Ideen haben zu können.

    Eine gute, ressourcereiche neue Woche!

    Tipp der Woche: Umgang mit schwierigen Situationen

    Ich wünsche mir in schwierigen Situationen, dass ich angemessen agieren und reagieren kann. Einige einfache Tipps helfen zu einem guten Zustandsmangement:

    1. Atmen Sie in schwierigen Situationen zuerst aus und verändern Sie Ihre Haltung!
    2. Nehmen Sie sich bewusst in diesem Moment wahr!
    3. Schauen Sie sich selbst über die Schulter oder noch besser: auf die Situation wie auf eine Bühne, auf der Sie gerade nicht sind!
    4. Was nehmen Sie aus dieser anderen Perspektive wahr?
    5. Was könnten Sie gerade gut brauchen? Welche Energie, welche Fähigkeit, welche Ressource?
    6. Welche Ideen kommen beim Draufschauen aus dieser anderen Perspektive?
    7. Was können nächste Schritte sein, um mit dieser Situation angemessen umzugehen?

    Der erste Schritt zur Veränderung einer schwierigen Situation ist der Wechsel der Perspektive, um neue Ideen haben zu können.

    Eine gute, ressourcereiche neue Woche!

    Tipp der Woche: Zufriedenheit steigern

    „Das war vielleicht wieder ein Tag!“
    „Im Moment ist alles schwierig…“
    „Ich komme überhaupt nicht mehr zur Ruhe!“
    „Ich sehe nicht mehr über den Berg von Arbeit hinaus!“
    „Tagein, tagaus bekomme ich das gleiche zu hören…“
    „Es gibt nur noch grauen Alltag…“
    „Ich mache überhaupt nichts Besonderes, meinen Job könnte jeder andere auch tun…“

    Sie kennen solche Sätze?
    Sie haben den Eindruck, dass es nur noch grauen Alltag gibt und nichts mehr Besonderes?

    Im Coaching bekomme ich solche Sätze zu hören. Oft sind Menschen mit ihrem Alltag unzufrieden, weil ihnen das „Nicht-Alltägliche“ fehlt im Berufs- und Privatleben.

     

    Es fehlen

    • Herausforderungen, die locken
    • Aufgaben, die fordern und fördern
    • Ziele, die Energie geben und Bilder entstehen lassen, wo es lang geht
    • das Wahrnehmen von Fähigkeiten und Ressourcen, die Sie einzigartig erscheinen lassen

    Der Tipp dieser Woche für solche „alltags-grauen Zeiten“:
    Notieren Sie sich über einige Wochen jeden Abend drei Erlebnisse, Begegnungen, Worte, die bunt waren, etwas zum Klingen bringen, sie berührt haben… Kleinigkeiten

    Das Besondere daran: Diese drei Erlebnisse können kleine Randerscheinungen sein:

    • das Lachen eines Menschen
    • ein Lied, das in ihnen klingt
    • eine Berührung
    • ein Wort, das sie anspricht
    • ein Bild, das Sie anrührt
    • ein Anruf
    •  eine SMS

    Und seien Sie neugierig auf die Wirkung! 😉

    Eine schöne Woche mit Kleinigkeiten, die den grauen Alltag unterbrechen!

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