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    „Alles zusammen und gemischt“ – über die Kontext Vermischung

    Von René Schubert

     

    Vorwort von Gerhard Gigler

    Der brasilianische Psychoanalytiker und Autor René Schubert hat einen Artikel zum Thema Kontextvermischungen in mehreren Sprachen veröffentlicht. “Alles zusammen und gemischt” nennt er seine Untersuchungen und neben Bert Hellinger, Matthias Varga von Kibed, Jacob Stam, Cornelia Benesch-Bonkamp und anderen bekannte Persönlichkeiten der Systemischen Szene, hat er auch einen Auschnitt meiner Theorie und Praxis zu diesem Thema verarbeitet. Ich freue mich darüber sehr und übernehme deshalb gerne diesen Artikel ins heutige Themenblitzlicht, obwohl er den üblichen Rahmen der Textlänge übersteigt. Der interessante Querschnitt zum Thema überzeugt mich.

    René Schubert ist Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Systemischer Familienaufsteller und Systemischer Berater, Dozent, Dolmetscher (Deutsch und Englisch), Schriftsteller.

    Viel Spaß beim Lesen!
    Gerhard Gigler

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    Warum Dein Fokus entscheidend ist – gerade in Krisenzeiten

    Ich persönlich interessiere mich mehr für Bewusstseinsforschung, Neurowissenschaften und Yoga als für Autos und Technik.

    Trotzdem blicke ich immer wieder über meine eigene Filterblase hinaus und erlebe regelmäßig, dass es so viele Weisheiten in anderen Disziplinen gibt. Der Blick über den eigenen Tellerrand zum Anderen lohnt sich.

    So bin ich vor kurzem auf ein Zitat aus einem Interview mit einem der erfolgreichsten Rennfahrer des 20. Jahrhunderts gestoßen. In diesem Interview antwortet Mario Andretti auf die Frage, welchen Rat er angehenden Fahrern geben würde:
    „Wenn Du von der Straße abkommst, schaue nicht auf die Wand oder Du rauschst voll hinein. Richte Deinen Blick gleich wieder auf die Straße. Dein Auto fährt, wohin Du schaust“.

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    Prinz Harry, EMDR, wingwave®️ und NSC®️

    Wieso viele Artikel sich nun damit beschäftigen

    Wie gut, dass es diese neueren Verfahrensweisen gibt, für Psychotherapie und auch für´s Coaching. Seit über 30 Jahren lerne ich ständig dazu, neue Verfahrensweisen, neue Methoden, und es ist ganz wunderbar wie viel Neues und Hilfreiches es gibt. Belastende, stressige Situationen können verändert werden und damit ändert sich plötzlich die gesamte Lebenssituation ins Positive. Mit der bilateralen Stimulation, die ich im NSC mit Systemaufstellungen und Hypnose und NLP verbinde, habe ich eine der effektivsten Methoden kennengelernt. Im Wingwave arbeiten wir mit Erfolg seit Jahrzehnten damit.

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    Virtual Reality bei INTAKA

    Online-Systembrett, ProReal und SystemicVr

    Ist „Virtual Reality“ wirklich so fremd, unecht und realitätsfremd?

    Man könnte es meinen. „Virtuelle Welten sind nicht die eigentlichen, sind nicht die echten, sie sind irgendwie einfach fremd…“, denkt so mancher, „…und vor allem junge Menschen verlieren sich darin…“. Aber ist das wirklich so? Verführen diese Möglichkeiten in eine digitale Welt, die mit unserer Realität nichts mehr zu tun hat? Sind die virtuellen Möglichkeiten in der Beratung nur so halb effektiv?

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    Systemic-Maps: Hexagonia – Landkarte der Systembühnen

    Und wie du Systemische Maps entwirfst und in vielen Szenarien damit arbeiten kannst

    Wer das Systemische Hexagon kennt, dem sollte das Land Hexagonia ebenso bekannt vorkommen. Wer es noch nicht kennt, wird dieses Gebiet spannend finden.

    Ich möchte Dich in diesem Artikel erstmal kurz in das Land Hexagonia mitnehmen, um dann im 2.Schritt noch kurz ein Tool zur Erstellung dieser Systemischen Maps vorstellen.

    Hexagonia

    Und das ist also Hexagonia. Ein Land, das unterschiedliche Gebiete zeigt. Es sind die 4 Systemischen Hauptbühnen, auf denen dein Leben spielt (Emotio, Zauberwald der privaten Kontakte, Zauberwald der beruflichen Kontakte, Organiza) und die 2 Supportbühnen (Insel der weisen Helfer, Insel der Inneren Führung und Spiritualität).

    Wir alle wachsen in dem Gebiet, das ich hier Emotio (Sinnsystem private) nenne auf. Das ist nur ein Name und es gehört viel mehr dazu, als nur die Emotion, aber um die dreht sich in diesem Landstrich vieles. Es ist der Ort, an dem wir anfangen die Geschichten des Lebens zu lernen, erzählt zu bekommen und selber zu erzählen. Hier finden wir unsere Ursprungsfamilie, unsere Werte und Beliefs entstehen hier, unsere Lebensskripts, unsere Ahnen sind dabei ebenso wichtig, wie archetypische Urbilder unserer Kultur, in der wir aufwachsen und all unsere Prägungen, auch unser körperliches Dasein, unsere Sexualität, all unsere Identifizierungen. Alles, was wir hier lernen, erkennen wir als „normal“, „so ist das Leben“, denken wir, „so funktioniert es und so soll es also sein, denn so ist es normal und richtig“. Da entsteht unsere „Basic-Line“, die Basislinie unserer Geschichten, unserer Narrative über das Leben, über unser Leben.

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