Hypnose – „Internal Magic Moments“ in deinem Leben
Wie viele unglaublich schöne magische Momente hast du in deinem Leben schon erlebt, die dich innerlich beflügelt und berührt haben?
Es geht zwar nicht immer so, wie im „Love-State“. Aber wer schon mal „bis über beide Ohren“ verliebt war, weiß wovon ich spreche. Seit dem 15 Jahrhundert gibt es übrigens diese Redewendung, die meint, dass man so tief in etwas drinsteckt, dass man sich verlieren könnte. Magic? Die Angst sich zu verlieren, die Kontrolle über sein Leben vollständig zu verlieren, diese Angst lässt sich nur mit dem vollständigen Vertrauen an eine Person ausbalancieren.
Magic mutet dieser Zustand der Verliebtheit an, weil unser Hormoncocktail zauberhafte neuronale Netzwerke verknüpft. Semir Zeki vom University College London und Andreas Bartels (heute am Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik in Tübingen) haben Pionierarbeit geleistet auf diesem Gebiet. Das limbische Belohnungssystem bei dieser „Magic-Variante“ eine herausragende Rolle und auch das Zurückfahren des präfrontalen Cortex, der für rationale Entscheidungen zuständig ist. Der Botenstoff Dopamin überschwemmt das Gehirn auf geradezu „stürmische“ Art und Weise und der Seratoninpegel fährt meist nach unten. Oxytocin wird ausgeschüttet und schafft Bindungsenergie. In vielen Tests wurde dies bestätigt, auch bei Mäusen. Blockiert man zum Beispiel bei sonst sehr monogam lebenden Präriewühlmäusen die Oxytocin-Ausschüttung wechseln die kleinen Nager den Partner. Oxytocin bindet uns an den Partner / die Partnerin und sorgt für eine kuschelige Energie, die uns sozial kreativ sein lässt.