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    Hubert Aiwanger und Markus Söder

    Ein Systemogramm® zum ZDF-Beitrag

     

    Intro

    Beim Gang zur Pressekonferenz zeigt sich Markus Söder mit dem Blick nach unten. Dieser nach unten gerichtete Blick bedeutet – im Sinne der Augenzugangshinweise aus dem Neurolinguistischen Programmieren, NLP – zweierlei: Er weist zum einen auf die Betonung des Gefühlsbereiches hin, zum anderen – und dies ist hier zentraler im Fokus – ist es eher inneres Selbstgespräch das gerade abläuft, ein innerer Checkup gewissermaßen, vermutlich bezüglich der anstehenden Pressekonferenz. Jedenfalls ist bei Söder in diesem Moment die Bezogenheit auf sich selbst im Vordergrund, was ja erstmal nichts Negatives ist, diese verhindert bei einem Auftritt allerdings die klare Präsenz zum Publikum. Ein durchaus lockeres Lächeln mit einem sympathischen „Guten Morgen“ unterbricht den Selbstbezug von Söder, der jedoch dennoch im Vordergrund bleibt.

    Das „Heft in der Hand“ kann als Zeichen der Stärke gewertet werden, wirkt hier jedoch schützend – vor der Herzgegend gewissermaßen gefühlsverdeckend.

    Sein Team mit dem Blick in unterschiedliche Richtungen wirkt einerseits lebendig, andererseits wenig konform und weniger zentriert als Aiwangers Team.

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    Systemische Organisationsaufstellungen

    Die Kunst der anschlussfähigen Irritation


    Foto (c) pixabay

     

    Organisationen sind wie Pommesbuden, je länger du darin arbeitest, desto mehr nimmst du deren Geruch an!

     

    Ja, genau das zeichnet Organisationen aus und zielt treffend auf die Fülle der Wechselwirkung zwischen Person und Organisation ab. Das Zitat von David Armstrong „Organization in the mind“ nutzt unseren Geruchssinn, um die Intensität dieser Wechselwirkung zu umschreiben.

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    Professionelles Coaching als zweites berufliches Standbein

    Wohin bewegt sich der Coaching-Markt?

    Über den Coaching-Markt werden immer wieder Studien erstellt, die ein paar detaillierte Blicke auch den Markt werfen. Die ICF Global Coaching Study 2016 und die 4. Marburger Coaching-Studie 2016 sind nur zwei davon. Beide haben die weltweite beziehungsweise deutsche Coaching-Situation detailliert untersucht.

    Der Coachingmarkt in Deutschland ist laut der Zahl der Coaches der drittgrößte weltweit nach den USA und Großbritannien. Ca. 10 000 Coaches sind auf dem deutschen Markt tätig. Mehr als 50 % der Anbieter sind Einzelpersonen, die ihre Beratungsdienstleistung anbieten. Andere arbeiten in Beratungsfirmen oder Netzwerken zusammen. Im Durchschnitt hat jeder Coach 24 Coaching-Prozesse im Jahr mit ca. 11 Stunden pro Prozess. Ungefähr 10 % aller Coaches verdienen ihren Lebensunterhalt ausschließlich mit Coaching.

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    Systemisches Coaching auf Cuba

    von Gerhard Gigler

    Die Weiterentwicklung der Person innerhalb einer Organisation und systemischen Verflechtungen verlangt von einem Coach zum einen unterschiedliche systemische Basic-Tools und zum anderen eine Haltung, die an der Wahrnehmung systemischer Komponenten authentisches Interesse hat, um diese würdigen und einbeziehen zu können. Einsichten bzgl. des Zusammenhangs von Person und Organisation sind die Grundlage.

     

    Coaching im Organisationskontext bezieht die Ebene der Organisationsbeschreibung mit ein – all das, das den Sinn der Organisation beschreibt fällt in den solidarischen Blick des Coaches. Sowohl der Coachee, als auch der Vorgesetzte des Coachees ist diesem Inhalt verpflichtet. Ein Personal Coaching außerhalb des Organisationskontextes wird dies nur indirekt mit einbeziehen.

     

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    Nachgefragt

    Interview von Diakonin Esther Schmidt mit Gerhard Gigler

    Seit zwei Jahren besuche ich im Haus Werdenfels in Nittendorf eine Weiterbildung zur Gestaltpädagogin. Die einzelnen Kurswochen haben die unterschiedlichsten Themen. Als wir das Thema für die Diva rausgesucht haben, habe ich mich an unsere Kurswoche zum Thema „Botschaften/ Elternbotschaften“ erinnert. Ich habe diese Woche wie eine eigene Auferstehung erlebt.

    In Gesprächen mit anderen Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern habe ich gemerkt, dass es anderen auch so ging Da hab ich mich gefragt, ob es da irgendeinen fachlich-psychologisch- gestaltpädago-gischen oder sonstigen allgemeinen Hintergrund gibt und beschlossen, meinen Ausbildungsleiter Gerhard Gigler zu fragen.

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