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    Polyvagaltheorie: Wieso uns Normierung nicht gut tut!

    Was ist das?

    Eine genormte Tomate. EU-Bestimmungen geben uns die Richtlinien vor, wie Tomaten sein sollen, die Werbung zeigt uns, was gut für uns ist, und wir sollen kaufen, was der Normierung folgt. Im Gesundheitsbereich wird klar festgelegt, wie viele Minuten es dauern darf, einen Menschen zu pflegen und Qualitätsmanagement legt manchmal Umrechnungsschlüssel an, die alles andere bieten – nur nicht wirkliche Qualität. Klar! Das ist nur eine Seite, und man könnte auch viel Positives bzgl. standardisierte Prozesse aufzählen.

    Allerdings sehe ich diese Normierung gerade auf der Agenda vieler Strömungen in unserer Gesellschaft, und zwar hinsichtlich ihrer negativen Auswirkung. Die Werke des Neurowissenschaftlers / Neurobiologen Gerald Hüther sind berechtigterweise voll von dieser Kritik an gesellschaftlicher Normierungsprozese. Der Mensch wird in Korsett gezwängt und dadurch leider nicht gesünder. Manche verzweifeln daran, werden mut- und kraftlos. Andere regen sich darüber auf und werden aggressiv.

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    Traumaereignisse: Wann wirken die Folgen heftig?

    Lieber beschäftige ich mich mit posttraumatischem Wachstum, als mit posttraumatischen Belastungsstörungen. Und doch sind es die Störungen, die beim Thema „Trauma“ meist in den Blick kommen.

    Und diese sind besonders heftig,…
    … je früher in der Entwicklungsgeschichte eines Menschen ein negatives Ereignis – mit einem vitalen Diskrepanzerleben – auftritt.
    … je mehr die Bindungsthematik eine Rolle spielt.
    … je weniger Mentalisierungsprozesse stattfinden können.

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    Wieso Systemisches Coaching traumasensibel sein sollte!

    Die Häufigkeit der Konfrontation von Trauma in Coaching und Psychotherapie und die gleichzeitige Häufigkeit dies zu übersehen

    Wieso wurde ich in meinen Anfangszeiten vor über 30 Jahren in der Beratung, als Systemischer Coach und auch als Heilpraktiker für Psychotherapie so oft mit dem Thema Missbrauch konfrontiert? Das habe ich mich oft gefragt. Auch später kamen immer wieder Themen, die mit sexuellem, vor allem aber psychischem und emotionalem Missbrauch zu tun hatten – gerade auch in der Systemischen Arbeit.

    Je mehr ich mich mit dem Thema Trauma beschäftigte, desto intensiver wurde mir klar, dass so vieles genau mit diesen Themen zusammenhängt und ich fragte mich irgendwann, was denn eigentlich nicht mit dem Thema Trauma oder traumaähnlichen Erlebnissen zu tun hat, wenn es um tieferliegende Problematiken geht.

    Allerdings gilt es zu unterscheiden: diejenigen Inhalte, die einer Person als traumatisierende Erlebnisse bewusst sind und diejenigen, die dies nicht sind. Die Entwicklerin des EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), Francine Shapiro unterschied zwischen Trauma mit großem T geschrieben und den small-t-traumas, also diejenigen „kleinen“ traumatischen Erlebnisse, die nahezu alle Menschen in sich tragen.

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    Die VAKOG-Hypnose im NLP und dein Gehirn

    Die 5 Sinne und noch viel mehr

    Daran kommt man im NLP – und im Übrigen auch in anderen Verfahrensweisen – nicht vorbei: die VAKOG-Hypnose.

    Was bedeutet sie?
    Wenn wir in eine Situation gehen und diese gut erleben wollen – wie z.B. um eine Ressource zu verfestigen – dann macht es Sinn, die Situation sinnesspezifisch konkret zu erleben, denn nur so kommen wir an die Intensität des Ereignisses ran. Wir nehmen das, was wir wahrnehmen mit unseren Sinnen wahr – nicht nur, aber auch – und deshalb stellen wir uns das Ressourcenereignis Visuell, Auditiv, Kinästhetisch, Olfaktorisch und Gustatorisch vor, wir sprechen also von: VAKOG. mehr lesen …

    Hypnose – „Internal Magic Moments“ in deinem Leben

    Wie viele unglaublich schöne magische Momente hast du in deinem Leben schon erlebt, die dich innerlich beflügelt und berührt haben?

    Es geht zwar nicht immer so, wie im „Love-State“. Aber wer schon mal „bis über beide Ohren“ verliebt war, weiß wovon ich spreche. Seit dem 15 Jahrhundert gibt es übrigens diese Redewendung, die meint, dass man so tief in etwas drinsteckt, dass man sich verlieren könnte. Magic? Die Angst sich zu verlieren, die Kontrolle über sein Leben vollständig zu verlieren, diese Angst lässt sich nur mit dem vollständigen Vertrauen an eine Person ausbalancieren.

    Magic mutet dieser Zustand der Verliebtheit an, weil unser Hormoncocktail zauberhafte neuronale Netzwerke verknüpft. Semir Zeki vom University College London und Andreas Bartels (heute am Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik in Tübingen) haben Pionierarbeit geleistet auf diesem Gebiet. Das limbische Belohnungssystem bei dieser „Magic-Variante“ eine herausragende Rolle und auch das Zurückfahren des präfrontalen Cortex, der für rationale Entscheidungen zuständig ist. Der Botenstoff Dopamin überschwemmt das Gehirn auf geradezu „stürmische“ Art und Weise und der Seratoninpegel fährt meist nach unten. Oxytocin wird ausgeschüttet und schafft Bindungsenergie. In vielen Tests wurde dies bestätigt, auch bei Mäusen. Blockiert man zum Beispiel bei sonst sehr monogam lebenden Präriewühlmäusen die Oxytocin-Ausschüttung wechseln die kleinen Nager den Partner. Oxytocin bindet uns an den Partner / die Partnerin und sorgt für eine kuschelige Energie, die uns sozial kreativ sein lässt.

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