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    Systemisches Arbeiten im Kopf: Soziales Panorama

    Gelungene Beziehung beginnt im Kopf – Gedanken zur Arbeit mit dem Sozialen Panorama

    „Meine Freundin ist mir wirklich nahe!“, „Meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stehen absolut loyal hinter mir!“, „In meiner Abteilung habe ich 15 Kollegen unter mir!“, „Der mächtige Einfluss meines Vorgesetzten steht mir vor Augen!“, „Ich fühle, dass mir meine Eltern den Rücken stärken!“, „Mein Partner hat sich weit von mir entfernt!“… Diese und ähnliche Aussagen, die Sie aus Ihrem alltäglichen Sprachgebrauch kennen, lassen uns schon etwas davon ahnen, dass sich die Qualität von Beziehungen räumlich wahrnehmen und damit auch darstellen lässt. Dieses Wissen, um ein subjektives, räumliches Empfinden von Beziehungen zu Menschen und der damit verbundenen subjektiven Beziehungs-Qualität macht man sich – wie in der systemischen Arbeit – in der Arbeit mit dem Sozialen Panorama nach Lucas Derks zu nutze.

    Die Qualität und Dynamik der subjektiven Erfahrung von Beziehungen in Partnerschaft, in Familien, in Freundeskreisen und Vereinen sowie in Teams, Gruppen und Organisationen sind ganz eng verknüpft mit der Vorstellungskraft der Akteure. Das heißt, meine subjektive Repräsentation (Vorstellung, im Sozialen Panorama „Personifikation“ genannt) einer Person bestimmt über die Qualität der Beziehung, über Gelingen und Misslingen, über die Art und Weise des Kontaktes.

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    Aggression und Kreativität

    Mit Gloria, die von ihren Freunden auch Lalo genannt wird, gehe ich durch die Straßen von Nueva Gerona. Dass Lalo die Abkürzung von La Loca ist und „die Verrückte“ bedeutet, stört sie. Aus diesem Grund beschimpft sie gelegentlich ihre Freunde mit rauer und lauter Stimme und lacht dabei immer wieder bellend und bissig auf. „Aber ich will so genannt werden“, sagt sie mir, als ich sie darauf anspreche, „nenn´ mich ja nicht Gloria!“. „Ok!“ Ich spreche sie also auch mit Lalo an und werde gelegentlich dafür angeschrieen, bevor sie lachend mein Gesicht mit einer ihrer zwei großen, furchigen und dunklen Hände zu sich hinzieht und mich mit ihren schwulstigen Lippen auf die Wange küsst. >Bembas< nennen Kubaner diese für die schwarze Bevölkerung und die Mulatos typische Lippenausprägung. Nach dem Kuss vermeide ich es unter den Blicken von Lalo die feuchten Kussreste wegzuwischen und tue es in einem unentdeckten Moment etwas verhalten deutsch.

    Die karibische Sonne heizt die kleine Hauptstadt dieser kubanischen Insel „Isla de la Juventud“, die früher Schatzinsel hieß, bis zur Mittagszeit mächtig auf. Diese Schatzinsel war die Vorlage für den gleichnamigen Roman von Robert Luis Stevenson. Er erinnert an vergrabene Schatzkisten, Kampfszenarien auf knarzenden Segelschiffen, an betrunkene Seeleute, die sich scheinbar gedankenlos-wild und siegessicher in lebensbedrohliche Abenteuer stürzen, und der Roman entwirft Bilder von kampfzerschundenen, einäugigen und einarmigen Piratengestalten in schwarzen Mänteln und unter schwarzen Hüten, die mit ihren Goldzähnen keine Beißhemmung zu kennen scheinen.

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    Systemischer Coach – Der multiperspektivische Systemplayer als Bühnenbildner – eine vergleichende Metapher!

    Der nachfolgende Text vergleicht die Arbeit des Coachs mit einem Bühnenbildner. Dies ist metaphorisch gemeint und zeigt nur einen kleinen Ausschnitt aus der Arbeit eines Coachs. Die bezugnehmenden kursiven Texte, die die Arbeit des tatsächlichen Bühnenbildners beschreiben, sind wortwörtlich aus www.wikipedia.de zum Stichwort Bühnenbildner entnommen.

    Herr Meierhuber ist als ausgeglichener Kollege bekannt und arbeitet seit vielen Jahren kooperativ und gut integriert im Team von Herrn Müller in einer größeren Firma, die international tätig ist. Für Frau Schmidtberger, die ebenso im Team von Herrn Müller arbeitet, kann das gleiche gesagt werden und in der Zusammenarbeit können zahlreiche Erfolge verbucht werden.

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    Was ist NLP?

    NLP beschäftigt sich wie und was Menschen wahrnehmen und wie und was Menschen von ihrem Erleben in ihrem Gehirn abspeichern und erinnern. Die Aufmerksamkeit richtet sich außerdem auf den Prozess, diese Wahrnehmungen in Sprache (verbal oder nonverbal) umzusetzen. Beeinflusst wird dieser von unseren Mustern und Prägungen. Ziel von NLP ist es, die Wahrnehmung innerer und äußerer Prozesse zu schulen, die eigenen Wahlmöglichkeiten zu erweitern und neue Verhaltensweisen zu lernen.

    Vieles im NLP ist vom Leben abgeschaut und deshalb auf die praktischen Bedürfnisse des Alltags zugeschnitten. Durch die Weiterentwicklung über viele Jahre ist NLP herangereift zu einer Schule für Kommunikation, Entfaltung und Selbst¬manage¬ment . So offeriert es Handwerkszeug für alle, die mit Menschen arbeiten – im Business-Bereich, im sozialen und pädagogischen Bereich, in Therapie und Beratung. Kurz gesagt: NLP nutzt allen, die erfolgreich kommunizieren wollen und ihre professionellen Fähigkeiten erweitern möchten. Hinter den drei Buchstaben NLP steckt: das N: es steht für Neuro und meint die Gesamtheit der Wahrnehmungsprozesse, denn alle Wahrnehmung läuft über die Sinne und daraus resultiert das internale und das externale Verhalten.

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    „Pseudo-Coachings“ verhindern (nicht immer) die Entfaltung von „High-Quality-Coaching-Potenzialen“

    Der Coaching-Begriff wird derzeit sehr inflationär gebraucht und einmal durch den TV gezappt, staunt man nicht schlecht, was da alles als Coaching bezeichnet wird. Hier hört man von „Koch-Coaches“, „Erziehungscoaches“ etc.

    Klar ist jedenfalls, dass der Begriff „Coaching“ auch in der Literatur unklar ist, was es dem Laien in seinem Entscheidungsprozess für den „richtigen“ Coach nicht leichter macht. Und doch gibt es Merkmale, die eine Unterscheidung von „Pseudo-Coachings“ und „seriösen Coaching-Prozessen“ ermöglichen. Die angefügten Stichpunkte hierzu wollen einige Aspekte herausgreifen und keinesfalls als abgeschlossen gelten. So zeichnet sich professionelles Coaching aus durch ein/e…

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