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    Tipp der Woche: Starke Bilder und Emotionen, die stützen

    Aus den vergangenen Wochen haben viele von uns starke Bilder im Kopf: von den unterschiedlichen Fußballspielen, von Erfolg und Misserfolg, von Freude und Trauer.

    Aber nicht nur von dort: Heute hat unser diesjähriger Wochenend-Practitioner abgeschlossen: Und auch da gab’s starke Erlebnisse: Bilder aus dem Kurs, viel Kontakt, Rapport, Begegnung, Wertschätzung, Schutzraum, Entwicklungs- und Veränderungswege, Unterschiedlichkeit, die lebendig macht. Auch da: starke Bilder, Emotionen, Freude und auch Wehmut und Trauer, dass der Kurs vorbei ist.

    Sicher kennen Sie aus Ihrem Leben auch starke Situationen, die tragen können, in denen Sie gut bei sich waren, die Ressourcen verfügbar hatten, die notwendig waren.

    Diese Bilder, Klänge, Gefühle können uns in schwierigen Situationen als „Anker“ dienen, um diese Emotionen, diese Ressourcen, diese Eindrücke und Erfahrungen wieder lebendig werden zu lassen.

    Ein Anker ist gerade für schwierige Situationen nützlich: Welche Ressource, welche Energie könnte ich da brauchen und wo habe ich die schon einmal erlebt? Aus dieser vergangenen Situation kann ich mir mit allen Sinnen (VAKOG) die Ressource wieder erfahrbar und nutzbar machen. Mit einem Auslöser (Anker) verbunden, kann ich mir die Ressource für schwierige Situationen verfügbar machen.

    Probieren Sie es aus!

    Bei uns können Sie das erleben: in unseren Aus- und Fortbildungen und in der Abendakademie.

    Eine sonnige Woche wünscht Euch das INTAKA-Team

    Wie alles begann…

    … aus der Sichtweise von Dagmar Härle, die erste Trainerin, die Gerhard mit ins INLP-Boot holte

    Es fing in der Karibik an. Gerhard war im Master-Practitioner-Kurs. Ich absolvierte mein Co-Training in derselben Gruppe in der Dominikanischen Republik. Blauer Himmel, türkisfarbenes Wasser, karibisches Flair, Caipirinhas und Sonne.

    Wen wundert es, dass es Gerhard wieder dorthin gezogen hat. Unter Palmen begann die Idee zu wachsen, selbst Menschen in NLP auszubilden. Zu Hause schmiedeten wir weiter und das INLP (integratives NLP) – ein integrativer Ansatz, der auch andere therapeutische Sichtweisen und Richtungen einbringt, war geboren. Dies kam daher, weil eine Ausbildungsgruppe von Gerhard zum Lebensberater in Österreich bei Gerhard weitere Ausbildungen machen wollte. Der Ansatz damals war die Integrative Gestaltpädagogik und die einzelnen Gruppenteilnehmer/innen wollten mehr vom NLP wissen.

    Der erste Flyer wurde gedruckt. Der Spruch von Krishna Murti auf der Rückseite ist mir bis heute noch sehr präsent:

    When we begin to understand
    What we are
    Without trying to change it
    Then what we are undergoes a transformation.

    Eigentlich wollte dieser Spruch so gar nicht zum veränderungsfreudigen und –lastigen NLP passen, aber gerade dieser Widerspruch reizte uns.

    Die Ausbildungsorte für unsere ersten Kurse waren nicht wirklich karibisch, aber auch wunderschön: Unsere ersten NLP-Practitioner und Master hielten wir in einem schönen Seminarhaus in Vorarlberg ab, weitere Kurse fanden in einem Kloster bei Memmingen sowie in klösterlichen Gefilden am Bodensee statt.

    Am meisten lernte ich persönlich durch die Demos und durch die Gespräche und Diskussionen mit Gerhard während des Kurses und auch in den Pausen bis in die tiefe Nacht hinein.

    Irgendwann trennten sich unsere Wege – ich ging nach München und arbeitete für eine Organisationsberatung, war somit viel auf Reisen und habe mich danach  Traumatherapie verschrieben, hier vor allem den körperorientierten und bewegungsorientierten Möglichkeiten mit Somatic Experiencing und traumaorientiertem Yoga. Gerhard führte das INLP weiter und machte das daraus, was es heute ist: ein Ausbildungsinstitut, das vor allem auf eine qualitativ hochstehende Ausbildung und Selbsterfahrung Wert legt. Mit INTAKA läuft dies in diesem Geist weiter.

    NLP hat übrigens im Feld der Traumatherapie durchaus etwas zu bieten. Viele der NLP Techniken, vor allem jene, die eine Distanz zwischen sich und das Erleben bringen wie zum Beispiel die Screen-Techniken aber auch die Arbeit mit inneren Teilen, die man in der Ego-State Therapie wiederfindet, wende ich regelmässig und mit Erfolg bei meinen Klienten an.

    Gerne können Sie dies und mich an den Bildungs- und Coachingtagen zur 20-Jahr-Feier im Oktober erleben. Ich freue mich zu dieser ereignisreichen Feier eingeladen zu sein und schnuppere gerne wieder einmal den integrativen Spirit von INTAKA Regensburg.

    Zur Anwendung der Neurologischen Ebenen

    … oder „Mit dem Dritten sieht man mehr!“

     

    Das 3D-Fernsehen hat das Wohnzimmer erreicht. Und es gibt inzwischen sogar Geräte, die diese Faszination ermöglichen, ohne dass man dazu eine rot-grüne Brille aufsetzen muss. Das räumliche Sehen, auch Stereo oder dreidimensionales Sehen genannt,  hat jedoch nicht nur Unterhaltungswert, sondern auch eine enorm wichtige Bedeutung für den Alltag. Dadurch werden dem Menschen feine Arbeiten im Nahbereich möglich, die ihn zu Urzeiten erst zur Herstellung von Werkzeugen  befähigt haben. Wie wichtig dies ist, erfährt derjenige im Selbstversuch schnell, der ein Auge zukneift und dann einen Faden seitlich in ein Nadelöhr einfädeln will. Ohne räumliches Sehen hat man kaum noch Tiefenempfinden und trifft zunächst immer davor und dahinter.

    Diese Erfahrung lässt sich auf die Art und Weise übertragen, mit der wir die Wirklichkeit als Ganzes betrachten und wahrnehmen. Anknüpfend an die Lerntheorie des angloamerikanischen Anthropologen, Biologen, Sozialwissenschaftlers, Kybernetikers und Philosophen Gregory Bateson wird im NLP davon ausgegangen, dass sich die Ereignisse im übertragenen Sinn nicht nur auf drei, sondern immer gleichzeitig auf mehreren Dimensionen oder Ebenen abspielen, die es freilich nicht nur mit dem äußeren, sondern mit dem geistigen Auge in den Blick zu nehmen gilt. Auf diese Weise kann es gelingen, zu einer Tiefendimension vorzustoßen, die neue Reaktionsmöglichkeiten und Handlungsweisen erschließt.  Die Lernebenen, auch als Logische oder Neurologische Ebenen bezeichnet,  beschreiben deshalb, wie Lernerfahrungen und Verhaltensweisen organisiert werden bzw. aufgebaut sind, wobei die logisch übergeordneten Ebenen immer die darunterliegenden beeinflussen.
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    Produktivität im Handwerk

    Wie kann ich die Produktivität in meinem Unternehmen steigern? Darüber machen sich die Unternehmensleiter und Führungskräfte in den Handwerksbetreiben in regelmäßigen Abständen intensive Gedanken. Die Studien zu diesem Thema der letzten Jahre zeigen, dass diese Gedanken berechtigt im Mittelpunkt der Überlegungen des Unternehmensmanagements sind. Denn diese Studien offenbaren, dass noch immer große Potentiale für die Erhöhung der Produktivität vorhanden sind.

    Der größte Teil der Verschwendung hat dabei seine Ursachen in einer mangelhaften Planung und Steuerung und einer mangelnden Kommunikation. So müssen sich die Unternehmensleiter und Führungskräfte wohl an der eigenen Nase packen und erkennen, dass sie für den Großteil der Verschwendung von Produktivität verantwortlich sind. Denn Planung, Steuerung und Kommunikation sind die ureigenen Aufgaben der Führung.

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    „Wir holen die Welt rein!“

    Halbzeit im ersten INTAKA-Caribbean-NLP-Practitioner
    von Christine Seufert

    Ich sitze in Holguin in Kuba am Flughafen und bis zum Boarding ist noch Zeit, um einige Eindrücke nieder zu schreiben und Euch von den ersten Eindrücken zu erzählen.

    Halbzeit ist in unserem ersten INTAKA-Caribbean-NLP-Practitioner und ich fliege beflügelt von vielen ganz unterschiedlichen Eindrücken, Bildern und Klängen, Düften und Geschmack heute schon nach Hause. Gerne würde ich noch bleiben.

    Das war mein erstes Mal in Kuba und ganz sicher nicht das letzte Mal!

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