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    Die Physik – Grenzfall einer universellen Biologie

    Die Natur ist mehr als das, was wir sehen und messen können

    von Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger

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    Die fünf Spiegel

    aus: Katharina Seidel, Der Engel des Moshe. Moderne Gleichnisse II, Luzern 1999

    Zu Salomon kamen vielerlei Leute mit ihren Fragen. Einen bewegte (er drückte sich neuzeitlich aus, wenn das Problem auch alt ist) die Suche noch seiner Identität.

    “Wer bin ich? Wie erkenne ich mich selbst? – Ich mag grübeln, mich selbst bespitzeln oder mich noch gelehrten Methoden analysieren – mein Ich bleibt mir verborgen.” “Wenn du dein Äußeres, dein Gesicht erkennen willst”, antwortete Salomon, “was machst du?”

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    Die besten Dinge des Lebens

    Es war eine Gruppe älterer Herren in Japan. Die Männer trafen sich regelmässig, um untereinander Neuigkeiten auszutauschen und vor allem um gemeinsam eine gute Tasse Tee zu trinken.

    Sie hatten alle grosse Freude daran, besonders teure Teesorten ausfindig zu machen und neue Mischungen zu kreieren, die ihrem Gaumen schmeichelten.

    Als das älteste Mitglied der Gruppe an der Reihe war, die anderen zu bewirten, servierte er den Tee mit der ausgesuchtesten Zeremonie und verteilte die Teeblätter aus einem goldenen Gefäss. Alle Männer waren voll des Lobes und wollten wissen, wie er diese hervorragende Mischung zusammengestellt hatte.

    Der alte Mann lächelte und sagte: „Meine Herren, den Tee, den Sie so köstlich finden, trinken die Bauern auf meiner Farm. Die besten Dinge im Leben sind oft weder teuer noch schwer zu finden.“

    von Anthony de Mello

    Zur Anwendung der Neurologischen Ebenen

    … oder „Mit dem Dritten sieht man mehr!“

     

    Das 3D-Fernsehen hat das Wohnzimmer erreicht. Und es gibt inzwischen sogar Geräte, die diese Faszination ermöglichen, ohne dass man dazu eine rot-grüne Brille aufsetzen muss. Das räumliche Sehen, auch Stereo oder dreidimensionales Sehen genannt,  hat jedoch nicht nur Unterhaltungswert, sondern auch eine enorm wichtige Bedeutung für den Alltag. Dadurch werden dem Menschen feine Arbeiten im Nahbereich möglich, die ihn zu Urzeiten erst zur Herstellung von Werkzeugen  befähigt haben. Wie wichtig dies ist, erfährt derjenige im Selbstversuch schnell, der ein Auge zukneift und dann einen Faden seitlich in ein Nadelöhr einfädeln will. Ohne räumliches Sehen hat man kaum noch Tiefenempfinden und trifft zunächst immer davor und dahinter.

    Diese Erfahrung lässt sich auf die Art und Weise übertragen, mit der wir die Wirklichkeit als Ganzes betrachten und wahrnehmen. Anknüpfend an die Lerntheorie des angloamerikanischen Anthropologen, Biologen, Sozialwissenschaftlers, Kybernetikers und Philosophen Gregory Bateson wird im NLP davon ausgegangen, dass sich die Ereignisse im übertragenen Sinn nicht nur auf drei, sondern immer gleichzeitig auf mehreren Dimensionen oder Ebenen abspielen, die es freilich nicht nur mit dem äußeren, sondern mit dem geistigen Auge in den Blick zu nehmen gilt. Auf diese Weise kann es gelingen, zu einer Tiefendimension vorzustoßen, die neue Reaktionsmöglichkeiten und Handlungsweisen erschließt.  Die Lernebenen, auch als Logische oder Neurologische Ebenen bezeichnet,  beschreiben deshalb, wie Lernerfahrungen und Verhaltensweisen organisiert werden bzw. aufgebaut sind, wobei die logisch übergeordneten Ebenen immer die darunterliegenden beeinflussen.
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    Mit dem Ressource-Scan zu Systemischen Compliments

    Compliments sind entstanden als strukturierte Form der „Anerkennung“, die Steve de Shazer als hilfreiche therapeutische Intervention formuliert und es scheint eine wunderbare Möglichkeit den Fokus auf bereits entdeckte Ressourcen zu richten und so Lösungsräume zu erweitern.

    Wenn ich an das Thema Compliments denke, habe ich immer wieder eine bestimmte Situation in meinem Kopf, die ich hier gerne als kleinen Aperitif servieren möchte.

    Vor etwa 9 Jahren war ich mit Felix, einem kubanischen Freund von mir, zum ersten Mal in einem Reisebüro in Deutschland. Wir standen davor und nach einem kurzen Disput vor dem Schaufenster ließ er sich dann doch davon überzeugen, seinen Flug selbst zu buchen und es auf seine Art und Weise mit seinen Deutschkenntnissen zu versuchen. Notfalls wäre ich ja dann dabei und könnte unterstützend eingreifen. Meiner Meinung nach reichten seine Sprachkenntnisse aus, um ans Ziel zu kommen und ich sagte ihm auch, dass er „schon sehr gut deutsch spricht!“.
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