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    Denkblockade? Hier sind 8 Möglichkeiten sie zu knacken

    Von Johannes Mödl

    Grafik „4665940“ auf fotolia.de

    1. Brainstorming
      Altbekannt und oft bewährt. Brainstorming zählt zu den Klassikern unter den Kreativitätstechniken. Wichtig: Erst sammeln, dann bewerten. Wird zu früh bewertet und kritisiert, blockiert das den kreativen Ideenflow.

    2. 635 Methode
      Die Idee: Sechs Teammitglieder schreiben drei Ideen je fünf Minuten auf. Sechs, drei, fünf. Der Vorteil an dieser Variante: Eine Grundidee wird so von den anderen Mitgliedern mitaufgegriffen und weiterverarbeitet. Das hat positive Auswirkungen auf das gemeinsame Verständnis (shared cognition) einer Idee. Zudem wird die Idee dann auch besser von allen Teammitgliedern mitgetragen.

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    Der Hakim weiß alles

    Ein Mann lag schwerkrank darnieder, und es schien, als sei sein Tod nicht fern.

    Seine Frau holte in ihrer Angst einen Hakim, den Arzt des Dorfes.

    Der Hakim klopfte und horchte über eine halbe Stunde lang an dem Kranken herum, fühlte den Puls, legte seinen Kopf auf die Brust des Patienten, drehte ihn in die Bauch- und Seitenlage und wieder zurück, hob die Beine des Kranken an und dann den Oberkörper, öffnete dessen Augen, schaute in seinen Mund und sagte dann voller Überzeugung: „Liebe Frau, ich muss Ihnen leider die traurige Mitteilung machen, dass Ihr Mann seit zwei Tagen tot ist.“

    Zu Tode erschrocken hob der Schwerkranke seinen Kopf und wimmerte ängstlich: „Nein, meine Liebe, ich lebe noch!“

    Energisch schlug daraufhin die Frau mit der Faust nach dem Kopf des Kranken und rief empört: „Du sei still! Der Hakim ist Fachmann, und der muss es wissen.“


    aus der Metaphernkartei (M.65)

    „Und… Schlaf! …tiefer und tiefer…“

    Hypnose – Veränderungsprozesse wie im Schlaf – für Coaching und Therapie 

    Grafik von „puckillustrations“ (46944872) auf stock.adobe.com

    Blickfixation auf einen Punkt, Überraschungsmomente durch Lenkung der Aufmerksamkeit, faszinierende Blitzhypnosephänomeme… eine unterhaltsame Party-Einlage, die fasziniert und für Erstaunen sorgt.

    Und wenn sich plötzlich Gliedmaßen wie von selbst bewegen oder jemand seinen Namen vergisst oder wie festgeklebt auf einem Stuhl sitzen bleibt, bis der Hypnotiseur mit dem Finger schnippt, dann wird’s „spuky“.

    Es wirkt wie ein Wunder und es ist auch ein kleines Wunder: Die Macht unseres Unbewussten! Hier schlummern unsere Ressourcen, wie unter der Erdoberfläche und sind schier unerschöpflich. Wir können sie nutzen und heilsame Prozesse anstoßen, wenn wir Zugang zu dieser Welt bekommen und uns für sie öffnen können.

    „Spuky“ erscheint es von außen – doch im innen tut es so gut und macht es uns möglich, dass wir mit neuen Brillen durchs Leben gehen, mit neuen Mustern, die immer wiederkehrende Schleifen aufbrechen. Denn es muss eben nicht immer so weiterlaufen wie bisher. In Hypnose erleben wir nachweislich einen absolut optimierten seelisch-geistig-körperlichen Zustand.

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    Warum lernen im Urlaub kein Paradox ist

    Es gibt viele gute Gründe warum auch im Urlaub, gelernt werden kann, vielleicht sogar sollte.

    Ein Grund ist folgender: Wie mit den Muskeln, so verhält es sich auch mit unserem Gehirn, wenn man sie längere Zeit nicht benutzt verkümmern sie, wir werden schwach und vergesslich.

    Man könnte also sagen: Urlaub am Strand mit viel Sonne und wenig Hirn stellt eine Gefahr für unser Wohlbefinden dar.

    Zweiter Punkt:  Wenn ich es mir schon vorgenommen habe, mich fortzubilden, dann sei doch die Frage erlaubt: Warum nicht in einem Umfeld, das mir das Lernen nicht nur erleichtert, sondern sogar schmackhaft macht?

    Warum nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden?
    Vielleicht fragt sich der ein oder andere: „ Aber ist das nicht zu teuer?“

    Nun darauf kann ich persönlich nur antworten: Ab wann ist für sie etwas teuer oder günstig? Sind sie es sich nicht wert? Wenn nicht sie selbst, wer dann? Bitte denken sie daran: Fahren sie immer erster Klasse, ihre Erben tun es bestimmt.

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    Neuroplastizität – 7 Möglichkeiten Dein bestes Selbst zu werden

    Unser Gehirn – Struktur macht Persönlichkeit

    Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

    Unser Gehirn umfasst ein Universum von 20 Millionen Milliarden Gehirnzellen, mehr Zellen als die Milchstraße Sterne umfasst. Diese 20 Millionen Milliarden Zellen verbinden sich zu Netzwerken, die jedes Mal zusammen feuern, wenn wir eine bestimmte Erfahrung machen. Erst die Zusammenarbeit dieser unzähligen verschiedenen Verbindungen ermöglicht es uns, die Welt und uns selbst zu erfahren und dieses wunderbar komplexe Phänomen Mensch zu sein. Diese Strukturen, schließen sich wieder zusammen zu größeren und diese zu noch größeren Netzwerken. Kleinere Systeme interagieren miteinander und werden dadurch zu einem noch größeren System, das wir in seiner Ganzheit Persönlichkeit nennen. mehr lesen …

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