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    Coaching-News: Erster internationaler Coaching-Kongress der ECA in Peking

    Die European Coaching Association mit Austauschplattform für das Personalwesen in Asien Asien Kongress der ECA, Copyright: Dr. Ludger Brüning Peking / Düsseldorf.

    Religion des Geldes und Unternehmenskultur, Shaolin Kung Fu und Führungskraft, interkulturelle Kompetenzen und Mitarbeitermotivation: die wohl bislang größte HR & Coaching Konferenz in Asien (AECC) ging gerade zu Ende. Veranstalter war die European Coaching Association (ECA), die hierbei von der Deutschen Außenhandelskammer (AHK) als strategischem Partner unterstützt wurde. Sponsoren waren unter anderem die European Chamber of Commerce und weitere nationale Handelskammern. Damit zeichnete sich bereits auf der Veranstalter-Ebene das gestiegene Interesse an Coaching im asiatisch-chinesischen Raum ab. Asian European Coaching Congress begleitet von hochkarätigen Speakern Der Kongress wurde von Dr. Konstatin Schamber, ECA Präsident China, organisiert und unterstrich die angestrebte Brücken-Funktion auch in seinem Veranstaltungsthema: „Die Kunst der Führungskräfte-Entwicklung – Veränderungen über Grenzen hinweg“. 28 hochkarätige Redner, aktuelle oder ehemalige Personalverantwortliche internationaler Großunternehmen, Coaches, Philosophen und Künstler eröffneten unter diesem Thema ein vielgestaltiges Spektrum unternehmerischer und mentaler Ansätze und Besonderheiten bei der Arbeit mit und von Ausländern und Einheimischen in multinationalen und chinesischen Unternehmen.

    Informationen und Berichte vom Kongress sind zu finden auf
    http://www.asian-european-coaching-congress.com

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    Wieder geht’s zum Feriencamp in die Toskana… Impressionen vom letzten Mal

    INTAKA-Feriencamp in der Toskana… oder… wenn Veränderung nach Jasmin duftet!

    Wenn ich an das Feriencamp in der Toskana denke…

    … dann sehe ich sanfte Hügellandschaft und blauen Horizont, Olivenhaine, Zypressen und Pinienbäume, toskanische Landhäuser, eine herrschaftliche Villa, schaue in offene, kontaktfreudige, wache Gesichter, sehe ich strahlend-grüne Geckos und Mini-Krokodile über Wand und Weg huschen, den blauen Pool mit Menschen in Badelaune drum herum, buntes Treiben am Strand, Teilnehmer/innen im Kreis sitzen – im Seminar-Wäldchen oder auf der Terrasse vor Podere Cerretaia, sehe die vielen Farben der Blüten am Oleander oder an den Hortensien, sehe Menschen, die zusammen stehen und in Gespräch versunken sind, andere, die Ruhe und Sonne genießen, sehe die wunderschöne Piazza Garibaldi in Massa Marittima, tanzende Menschen beim Salsa-Kurs…

    … höre ich helles Lachen, klingt Musik in mir, lausche ich intensiven Gesprächen, klingt in mir spritzendes Wasser aus dem Pool, lachende Kinder, den Wind in den Blättern der Bäume und Büsche, das Rascheln kleiner Tiere im Wäldchen…

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    Systemisches Arbeiten im Kopf: Soziales Panorama

    Gelungene Beziehung beginnt im Kopf – Gedanken zur Arbeit mit dem Sozialen Panorama

    „Meine Freundin ist mir wirklich nahe!“, „Meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stehen absolut loyal hinter mir!“, „In meiner Abteilung habe ich 15 Kollegen unter mir!“, „Der mächtige Einfluss meines Vorgesetzten steht mir vor Augen!“, „Ich fühle, dass mir meine Eltern den Rücken stärken!“, „Mein Partner hat sich weit von mir entfernt!“… Diese und ähnliche Aussagen, die Sie aus Ihrem alltäglichen Sprachgebrauch kennen, lassen uns schon etwas davon ahnen, dass sich die Qualität von Beziehungen räumlich wahrnehmen und damit auch darstellen lässt. Dieses Wissen, um ein subjektives, räumliches Empfinden von Beziehungen zu Menschen und der damit verbundenen subjektiven Beziehungs-Qualität macht man sich – wie in der systemischen Arbeit – in der Arbeit mit dem Sozialen Panorama nach Lucas Derks zu nutze.

    Die Qualität und Dynamik der subjektiven Erfahrung von Beziehungen in Partnerschaft, in Familien, in Freundeskreisen und Vereinen sowie in Teams, Gruppen und Organisationen sind ganz eng verknüpft mit der Vorstellungskraft der Akteure. Das heißt, meine subjektive Repräsentation (Vorstellung, im Sozialen Panorama „Personifikation“ genannt) einer Person bestimmt über die Qualität der Beziehung, über Gelingen und Misslingen, über die Art und Weise des Kontaktes.

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    Krisenzeit ist Orientierungszeit – systemisch und integrativ!

    Zu den meistgenannten Wörtern unserer Tage dürfte vermutliche das Wort „Krise“ gehören. Weltwirtschaftskrise und Krisenstimmung laden ein zu Neuorientierung.

    Nein, das heutige Themenblitzlicht vertieft sich nicht in die Weltpolitik. Auch wenn wir durch unsere Hilfsaktion mit INTAKA-international z.B. für Kuba kleine Signale setzen und uns beteiligt und solidarisch zeigen wollen.

    Aber ja, wir wollen uns weiterhin vertiefen in die Bildung und das Neugestalten neuer Orientierungswege und –möglichkeiten – gerade in Krisenzeiten und das systemisch und integrativ!

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    Aggression und Kreativität

    Mit Gloria, die von ihren Freunden auch Lalo genannt wird, gehe ich durch die Straßen von Nueva Gerona. Dass Lalo die Abkürzung von La Loca ist und „die Verrückte“ bedeutet, stört sie. Aus diesem Grund beschimpft sie gelegentlich ihre Freunde mit rauer und lauter Stimme und lacht dabei immer wieder bellend und bissig auf. „Aber ich will so genannt werden“, sagt sie mir, als ich sie darauf anspreche, „nenn´ mich ja nicht Gloria!“. „Ok!“ Ich spreche sie also auch mit Lalo an und werde gelegentlich dafür angeschrieen, bevor sie lachend mein Gesicht mit einer ihrer zwei großen, furchigen und dunklen Hände zu sich hinzieht und mich mit ihren schwulstigen Lippen auf die Wange küsst. >Bembas< nennen Kubaner diese für die schwarze Bevölkerung und die Mulatos typische Lippenausprägung. Nach dem Kuss vermeide ich es unter den Blicken von Lalo die feuchten Kussreste wegzuwischen und tue es in einem unentdeckten Moment etwas verhalten deutsch.

    Die karibische Sonne heizt die kleine Hauptstadt dieser kubanischen Insel „Isla de la Juventud“, die früher Schatzinsel hieß, bis zur Mittagszeit mächtig auf. Diese Schatzinsel war die Vorlage für den gleichnamigen Roman von Robert Luis Stevenson. Er erinnert an vergrabene Schatzkisten, Kampfszenarien auf knarzenden Segelschiffen, an betrunkene Seeleute, die sich scheinbar gedankenlos-wild und siegessicher in lebensbedrohliche Abenteuer stürzen, und der Roman entwirft Bilder von kampfzerschundenen, einäugigen und einarmigen Piratengestalten in schwarzen Mänteln und unter schwarzen Hüten, die mit ihren Goldzähnen keine Beißhemmung zu kennen scheinen.

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