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    Ein Mann entschloss sich, einen Blumengarten anzulegen.

    Er bereitete den Boden vor und pflanzte die Samen vieler wunderschöner Blumen ein. Doch als sie aufgingen, füllte sich sein Garten nicht nur mit seinen ausgewählten Blumen, sondern überall wucherte Löwenzahn.

    Er suchte Rat bei allen möglichen anderen Gärtnern und probierte alle bekannten Methoden aus, um den Löwenzahn loszuwerden, aber ohne Erfolg. Schließlich ging er den ganzen Weg bis zur Hauptstadt, um beim Hofgärtner am Palast vorzusprechen. Der weise, alte Mann hatte schon viele Gärtner beraten und schlug eine Vielzahl von Mitteln vor, um den Löwenzahn auszurotten, aber der Mann hatte sie schon alle ausprobiert.

    Eine Weile saßen sie schweigend zusammen, bis am Ende der Gärtner den Mann anschaute und sagte: „Nun, dann schlage ich vor, du lernst, den Löwenzahn zu lieben.“

    Literaturtipp: Die 5 Stress-Persönlichkeiten

    Typologie zur Selbstdiagnose, Selbsthilfe und besserem persönlichen Stressmanagement
    von Volker Hepp

    Ratgeber gegen Stress und Burnout gibt es viele. Es sind Hype-Themen mit sehr ernstem Hintergrund. Aber nicht nur in den Köpfen der Schreiber, sondern leider auch in der realen Welt. Die starke Häufung der stressbedingten Erkrankungen ist besorgniserregend und betrifft mit ihren Auswirkungen sowohl Privatpersonen, Unternehmen und Verwaltungen. Wer stressbedingt erkrankt, fällt meistens lange aus und fühlt sich nachhaltig isoliert im Kreise der vermeintlich leistungsbereiten und fitten Mitmenschen. Viele Ansätze der Stressbewältigung basieren auf Achtsamkeitsübungen und Verhaltensänderungen.

    Nur – was passiert, wenn sich die Verhaltensänderungen nicht langfristig durchhalten lassen oder wenn man für die Achtsamkeit buchstäblich zu gestresst ist? Oder gerade in achtsamen Momenten persönliche Themen auftauchen, die nicht gut tun oder die gar ängstigen?

    Hier scheint Achtsamkeit und Verhaltensänderung zu kurz zu greifen, da manchmal gerade in der Stille und Entspannung Themen aus der eigenen Historie auftauchen, die im normalen Erleben so nicht bemerkt werden. Diese Situationen bieten dann einen möglichen Ansatz, sich die Aspekte der eigenen Stress-Persönlichkeit (also der Identitätsebene) näher anzuschauen und gleichzeitig zu versuchen, auf mehreren Ebenen aus der permanenten Anspannung zurück in die notwendige Entspannung zukommen. Auf jede Anspannung folgt eine Entspannung!

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    „Zigarren, schöne Frauen und Rum“

    Compay Segundos Geheimnis für ein langes, glückliches Leben
    von Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger www.business-reframing.de

    Mit dem wunderschönen Film Buena Vista Social Club hat Wim Wenders den kubanischen Musiker berühmt gemacht. Mit 96 Jahren hat Segundo das Geheimnis seines glücklichen Lebens offenbart: An den Sünden der Welt teilhaben! Seine Träume haben sich nicht im Schlaf verwirklicht; sie haben ihn nicht schlafen lassen.

    Vor 2.000 Jahren kamen die Zutaten der Sünde aus Indien zunächst in die römische 20Provinz Ägypten und von dort weiter nach Europa. Niemand wusste, wie sie hergestellt wurden und die Zwischenhändler behielten ihr Geschäftsgeheimnis für sich.

    Vor 1.500 Jahren hat ein persischer König die Versorgung der Bevölkerung verbessern wollen und in Gondischapur im Zweistromland – dem heutigen Irak – ein Krankenhaus errichtet. Im Labor des Krankenhauses ist die seltene sündige Substanz in einem komplizierten Verfahren hergestellt worden. Im ganzen vorderen Orient wurde sie zu hohen Preisen verkauft. Jahrhunderte lang konnten sich nur sehr reiche Personen die Droge leisten.

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    Meine Erfahrungen in der INTAKA-Coaching-Ausbildung

    von Agatha Mysona-Pokora

    Eine Coaching Ausbildung in Regensburg? Ist das möglich? Da ist doch München viel angesagter… aber die Fahrerei, die Zeit! Nein, es muss auch anders gehen! Google, Eingabe: „Coaching Ausbildung Regensburg“… Ein Name INTAKA, der fiel auf. Im Hintergrund ein gewisser Gerhard Gigler, noch nie gehört, aber tolle Referenzen und was er alles schon gemacht hat… Und dann ging alles ziemlich schnell. Ein Telefonat mit Gerhard, ein Treffen mit Christine und plötzlich war ich da. Oktober, Freitagabend das erste Seminar meiner endlich erfüllten Coaching Ausbildung. Die Abkürzung lautete TI und ausführlich: „Systemische Tiefeninterviews“. In Begleitung meiner Aufregung, Neugierde und wahnsinniger Freude machte ich das erste Mal eine mächtige hellgraue Tür auf und ging eine leicht quietschende Holztreppe ziemlich hoch. Mein Herz klopfte vor Aufregung und na ja zugegeben – zumindest leichter Anstrengung. Wieder eine Tür, diesmal weiß und dann war ich da. Ein überschaubarer, niedlicher Raum. Warm, orange und einige im Kreis stehende Stühle. Und plötzlich viele Stimmen, Menschen die sich umarmen (- na super, die kennen sich schon alle). Sie strahlen, lachen, tauschen sich aus und es geht nicht anders als mitzumachen. Kurzes Vorstellen und eine fast familiäre Atmosphäre machte sich breit. Das kenne ich doch ganz anders. In der Wirtschaft ist man da doch etwas zurückhaltender… Aber ja, hier fühlte ich mich gleich wohl. Ein Kaffee, ein Wasser, Brezen, Süßes auch da. Der Abend kann beginnen und… ach ja, das ist Gerhard. Wann hat er denn mit all seinen Ausbildungen und Zertifizierungen angefangen so wie er aussieht?? Und wahnsinnig nett und warmherzig ist er auch noch. Das kenn ich doch ganz anders, in der Wirtschaft ist Mann doch etwas zurückhaltender… Mein ganzes ICH verfiel dem Hier und Jetzt. Spannende mitreißende Thematik und Menschen die auch zum ersten Mal da sind- ufff. Ein Begriff „Systemisches Hexagon“ fällt ziemlich oft, wird wohl wichtig sein, einigen ist es wohl schon vertraut, einige wollen mehr davon wissen. Ich bin fasziniert und eingesogen. Trotz intensiver Konzentration und gefühlter Anstrengung hat die Freude auf das morgige Wiedersehen überwogen. Und so blieb es die ganze Ausbildung lang. Jedes Seminar-Wochenende und auch die Seminarwochen ergaben eine Mischung aus Bereicherung, innerer Entspanntheit, vollkommener Hingabe, intensiver Arbeit an mir selbst, Austausch, Umgang mit sehr sensiblen Themen und zuletzt das Herausfinden was es für mich heißt, Coach zu sein. Die Pausen zwischen den Modulen verhalfen Klarheit in mein Tun zu bekommen, das Gelernte in einer tollen Peergruppe (die sich teilweise aus den Leuten bildete, die damals auch zum ersten Mal da waren) zu üben und in der Abendakademie zu vernetzen. Eine neue, eigene Landkarte bildete sich, die mir derzeit eine Basis bietet, das machen zu können wofür mein Herz klopft.

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    Coaching mit Pferden

    Was wir Menschen von den Pferden lernen können
    von Eike Holtschmit

    Der Begriff Coach bzw. Coaching ist ganz eng mit Pferden verbunden, denn Coach (engl. Kutsche) hängt etymologisch mit dem Wort Kutsche zusammen, und diese wird von Pferden gezogen. Ist das nicht interessant?! Das Bild der Kutsche vermittelt auch einen Kern von Coaching: die Kutsche ist ein Hilfsmittel, ein Beförderungsmittel, um sich auf den Weg zu machen und mit Hilfe von ihr ein Ziel zu erreichen. Später wurde mit Coach auch der Kutscher assoziiert, jemand der weiß, wie er dieses Hilfsmittel lenkt. Die Jahrtausende alte Geschichte von Mensch und Pferd hat auch im Sprachgebrauch interessante Spuren hinterlassen: Man nimmt den Mitarbeiter an die Kandare, jemand schlägt über die Stränge (das sind die Zugstränge einer Kutsche), man lässt die Zügel schleifen und zäumt das Pferd von hinten auf. Ihnen fallen sicher noch weitere Redewendungen ein.

    Das Pferd lebt im Herdenverband und gehört zu den Fluchttieren. Es muss als Fluchttier Räume und Distanzen hervorragend einteilen können, und es muss die Körpersprache von Raubtieren sehr gut lesen können. Schließlich muss das Pferd entscheiden, ist Flucht angesagt, oder ist das Raubtier satt und stellt gerade keine Gefahr da. Ein schönes Beispiel für die Fähigkeiten von Pferden die Körpersprache von Raubtieren bzw. Menschen lesen zu können ist die Geschichte vom „Klugen Hans“.

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