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    Meine Erfahrungen mit wingwave® im Coaching

    von Christine Seufert

    Nachdem ich im vergangenen Sommer zum ersten Mal als Coachee Erfahrungen mit wingwave® im Coaching gemacht habe, war ich sehr fasziniert von dieser Möglichkeit, Menschen mit bilateraler Stimulation durch Musik, Bewegung und durch das Nutzen der wachen REM-Phasen zu unterstützen. Blockierende Glaubenssätze, die Stress machen, können in diesem Prozess verändert werden, Emotionen einsortiert werden und neue Wahlmöglichkeiten entstehen. Das Winken, das eingesetzt wird, um die wachen REM-Phasen zu nutzen, ist vom EMDR modelliert, das in der Traumaarbeit eingesetzt wird und von Francine Shapiro entwickelt wurde.

    Im September habe ich selbst die Ausbildung zur wingwave®-Coach gemacht und setze sowohl das Winken für die wachen REM-Phasen als auch bilaterale Musik im Coaching ein.

    Beispiele aus meiner Arbeit, die mich berührt haben:

    Eine Jugendliche kommt zu mir ins Coaching, weil sie in der Schule Stress hat, glaubt, dass sie nichts besonders kann, davon überzeugt ist, dass sie in Sprachen schlecht ist. Das macht ihr Druck. Ein Referat steht bevor. Wir arbeiten mit dem Winken und gehen mit den jeweiligen Veränderungen weiter, bis der Satz entsteht: „Ich bin in Sprachen gut vorbereitet und kann meine Fähigkeiten nutzen!“ Dazu kommt Ruhe im Körper, Präsenz als Energie im Kopf und Helligkeit. Das Referat läuft gut. Die Lehrerin gibt sehr positives Feedback über die Fähigkeiten der Jugendlichen.

    Ein Coachee kommt, weil er einen schweren Autounfall hatte, bei dem er körperlich einigermaßen heil geblieben ist, aber der Unfall ihm noch zu schaffen macht. Er sagt, er kann kaum entspannt Auto fahren und ist sehr unsicher beim Fahren. Auch hier arbeiten wir mit dem Winken und den wachen REM-Phasen. Während des Prozesses tauchen Situationen aus der Jugendzeit und Kindheit auf, mit denen der Coachee weiter geht bis positive Energie und Präsenz als Ressource entstehen, verstärkt werden und der Satz: „Ich bin ein erfahrener und sicherer Fahrer!“

    Ich arbeite auch sehr gerne mit bilateraler Musik. Dabei werden beide Gehirnhälften stimuliert, indem abwechselnd ein Ton am rechten, anschließend am linken Ohr zu hören ist. Unterlegt sind diese Töne mit meditativer Musik. Coach und Coachee hören miteinander die Musik. Veränderungen werden angesprochen und der Prozess mit Trancesprache begleitet. Klärung und Veränderung wird möglich, die auch spirituelle Ebenen berühren und öffnen. Die Musik kann auch für den Selfsupport genutzt werden: zum Schlafen, zum Klären von Herausforderungen, zum Aktivieren von Ressourcen oder einfach zum Entspannen.

    wingwave®-Coaching nutzt beim Umgang mit Stress, der Arbeit mit Emotionen, beim Bearbeiten von blockierenden Beliefs sowie dem Aktivieren von Ressourcen. Der Myostatik-Test unterstützt bei der Prozessgestaltung, indem Coaching-Themen abgefragt und Erlaubnisse zur gemeinsamen Arbeit getestet werden können und so schnell und effektiv gearbeitet werden kann.

    wingwave® bei INTAKA können Sie am kostenfreien Infoabend am 4. Mai 2017 von 19.00 – 21.00 Uhr erleben. Die nächste wingwave®-Coaching-Ausbildung findet bei INTAKA vom 24. – 27. Mai 2017 mit Gerhard Gigler statt.

    Herzlich willkommen!

     

    Christine Seufert

    • INTAKA-Akademiekoordinatorin
    • Diplomtheologin
    • NLP-Lehrtrainerin (DVNLP), Fellow Member Trainer, IANLP, Master Trainerin (ECA), Lehrtrainerin (ECA)
    • Lehrcoach (DVNLP, ECA)
    • wingwave®-Coach
    • Supervisorin (GPS)
    • Social Panorama Consultant (Derks)
    • Hypnosystemische Konzepte (MF)
    • Gestalttrainerin (IGB)
    • ECA-Vizepräsidentin

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