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    Datum/Zeit
    08.08.2024 - 11.08.2024
    Ganztägig

    Veranstaltungsort
    INTAKA Regensburg
    Bismarckplatz 9
    93047 Regensburg


    NeuroSystemisches Coaching NSC® 2024 NSC22

    NSC® arbeitet mit dem Systemischen Hexagon® als Hintergrundmodell, das die unterschiedlichen Systemfelder, wie Bühnen auf denen unser Leben spielt, auffächert. Dabei sind die Sozialen Systeme mit den Personen im Arbeits- und Privatbereich ebenso wichtig, wie die sinn- und haltgebenden Systeme, die uns in Organisationen und in unserer Emotion begegnen. Wie im EMDR bezieht auch der NSC®-Coach im Neurosystemischen Coaching die bilaterale Hemisphären-stimulation mit ein. Dabei werden die wachen REM-Phasen der Rapid Eye Movements genutzt und mit Systemischer Aufstellungsarbeit verbunden. Das Mamut unseres Unbewussten, das 99 x größer scheint als die bewussten Anteile, wollen wir zu neuen Mustern zielorientiert steuern und bleiben dabei oftmals in alten Mustern stecken. Die Neuroplastizität unseres Gehirns ist die Chance das Mamut in die richtige Richtung anzutriggert. Durch die „wachen REM-Phasen“ werden emotional belastende Erlebnisse „einsortierbar“.

    Mit Hilfe der Arbeit mit den Pushboards (Aufstellungs-Boards mit Magnetfigur) werden aktuell belastende Aufstellungsbilder kontextualisiert und auf der Timeline verortet. Wegen der Bewegungsmöglichkeit brauchen wir also Pushboards mit Magnetfiguren. Das neue Aufstellungsbild kann durch bilaterale Systemstimulation etabliert werden. Blockierende Alltagstrancen, die aus hinderlichen Kontextvermischungen entstanden sind, werden dadurch aufgelöst. Der Kontextflow zwischen den einzelnen Systemfeldern ist Ziel. Die Aufstellungen geschehen in Kombination mit dem Vordergrund-Hintergrund-Prinzip aus der Gestaltarbeit, damit sichergestellt wird, dass das „Lösungsbild“ sich nicht aus dem „Problembild“ entwickelt, sondern autonom erlebt wird. Das Ziel der Arbeit mit NSC® ist also nicht nur Work-Life-Balance, die wir lieber „Work-Private-Flow“ nennen, sondern auch „Sinn-Interaktions-Flow“ und „Support-Selfsupport-Flow“. Gerade die Self-Support-Systeme werden durch die Etablierung der Figur des Inneren Coaches fest verankert. Wenn diese 3 Flow-Arten im eigenen Erleben spürbar sind, fühlen wir uns wohl, produktiv und kreativ.

    Ausgewählte Inhalte in Stichpunkten:

    • Das Systemische Hexagon® mit den 3 bedeutsamen Flow-Arten
    • Der Einsatz des digitalen Fragetools, der Persönlichen System-Profil-Analyse und das Spinnennetzdiagramm (Systemogramm) als Analyseinstrumentarium für Fallen (Probleme, Herausforderungen) und Ressourcen
    • Wieso wir von Triggergrenze sprechen und nicht von Problemen – die Idee der Kontaktgrenze aus der Gestalt
    • Die Neuroplastizität unseres Gehirns und neurophysiologische Vorgänge bei bilateraler Stimulation
    • Die Bedeutung der REM-Phasen und der Schlaffrequenzen und die Erkenntnisse der EMDR-Begründerin Francine Shapiro Das NSC®-Standardprotokoll im Vergleich mit dem EMDR-Standardprotokoll und einzelnen Protokollen zu
      Störungsbildern
    • Die Bedeutung von hinderlichen und förderlichen I-Beliefs, Ich-Kognitionen und Skalierungsverfahren
    • Die Kontextualisierung von Systemaufstellungen mit Pushboard und Timeline und die Bedeutung des
      Vordergrund- und Hintergrund-Prinzips aus der Gestalt für die Aufstellungsarbeit
    • Die Arbeit mit dem Inneren Coach als Innere Führungs-Instanz
    • Entmischungs-Hypnose von vergangener Situation und neuem Erleben
    • Systemische Aufstellungsvarianten mit „wachen REM-Phasen“




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