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    Die Geschichte von Onoda

    In meinem letzten Podcast habe ich euch die Geschichte von Onoda erzählt, einem japanischen Soldaten, der nach dem Zweiten Weltkrieg auf einer philippinischen Insel weiter gekämpft hat, obwohl der Krieg schon lange beendet war. Diese Geschichte ist nicht nur spannend, sondern auch sehr lehrreich, wenn man sie als Metapher für unsere eigenen Persönlichkeitsanteile betrachtet.Parallelen zu unseren eigenen Anteilen

    In unserem Inneren haben wir auch viele Anteile, die sich an alte Muster und Überzeugungen klammern. Diese Anteile sind oft sehr hilfreich, wenn wir in schwierigen Situationen sind. Sie können uns zum Beispiel vor Gefahren schützen oder uns helfen, unsere Bedürfnisse zu erfüllen.

    Doch manchmal sind diese Anteile auch hinderlich. Sie können uns daran hindern, uns zu verändern oder neue Erfahrungen zu machen. Genau wie Onoda können wir dann in einem „inneren Dschungel“ gefangen sein, aus dem wir nicht herausfinden.

    Wie wir mit unseren Anteilen umgehen können

    Um unsere Persönlichkeitsanteile zu verstehen und zu integrieren, ist es wichtig, sie zu erkennen und wertschätzen. Wir sollten uns bewusst machen, dass jeder Anteil seine eigene Funktion hat und dass er uns in bestimmten Situationen helfen kann.

    Wenn wir unseren Anteilen die Anerkennung schenken, die sie verdienen, können sie uns dabei helfen, ein erfüllteres und glücklicheres Leben zu führen.

    Fazit

    Die Geschichte von Onoda ist eine wichtige Erinnerung daran, dass wir unsere inneren Anteile nicht verurteilen oder unterdrücken sollten. Stattdessen sollten wir ihnen zuhören und versuchen, sie zu verstehen. Wenn wir das tun, können wir sie in unsere Persönlichkeit integrieren und ein erfüllteres Leben führen.

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