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NSC
NSC® – NeuroSystemischer Coach
…ist eine neue Verfahrensweise, die bilaterale Stimulation aus dem EMDR, NLP und Systemische Aufstellung verbindet – mit einer Brise Gestaltarbeit verbindet.
Wirklich wirklich gut geht es uns in der Regel, wenn wir das, was sich in uns gut und sinnvoll anfühlt, stimmig in der Interaktion mit anderen Menschen leben können. Und dies am besten privat und auch im Arbeitsbereich. Diese ständige Wechselwirkung, dieser ständiger Abgleich zwischen neuronalen Vorgängen im Innen und den Interaktionen nach außen, stehen beim Neurosystemischen Coaching, NSC® im Zentrum.
Wie arbeitet NSC®?
NSC® arbeitet dabei mit dem Systemischen Hexagon® als Hintergrundmodell, das die unterschiedlichen Systemfelder, wie Bühnen auf denen unser Leben spielt, auffächert. Dabei sind die Sozialen Systeme mit den Personen im Arbeits- und Privatbereich ebenso wichtig, wie die sinn- und haltgebenden Systeme, die uns in Organisationen und in unserer Emotion begegnen.
Wie im EMDR bezieht auch der NSC®-Coach im Neurosystemischen Coaching die bilaterale Hemisphärenstimulation mit ein. Dabei werden die wachen REM-Phasen der Rapid Eye Movements genutzt und mit Systemischer Aufstellungsarbeit verbunden. Das Mamut unseres Unbewussten, das 99 x größer scheint als die bewussten Anteile, wollen wir zu neuen Mustern zielorientiert steuern und bleiben dabei oftmals in alten Mustern stecken. Die Neuroplastizität unseres Gehirns ist die Chance das Mamut in die richtige Richtung anzutriggert. Durch die „wachen REM-Phasen“ werden emotional belastende Erlebnisse „einsortierbar“.
Mit Hilfe der Arbeit mit den Pushboards (Aufstellungs-Boards mit Magnetfigur) werden aktuell belastende Aufstellungsbilder kontextualisiert und auf der Timeline verortet. Wegen der Bewegungsmöglichkeit brauchen wir also Pushboards mit Magnetfiguren. Das neue Aufstellungsbild kann etabliert werden. Blockierende Alltagstrancen, die aus hinderlichen Kontextvermischungen entstanden sind, werden dadurch aufgelöst. Der Kontextflow zwischen den einzelnen Systemfeldern ist Ziel. Die Aufstellungen geschehen in Kombination mit dem Vordergrund-Hintergrund-Prinzip aus der Gestaltarbeit, damit sichergestellt wird, dass das „Lösungsbild“ sich nicht aus dem „Problembild“ entwickelt, sondern autonom erlebt wird.
Das Ziel der Arbeit mit NSC® ist also nicht nur Work-Life-Balance, die wir lieber „WorkPrivate-Flow“ nennen, sondern auch „Sinn-Interaktions-Flow“ und „Support-SelfsupportFlow“. Gerade die Self-Support-Systeme werden durch die Etablierung der Figur des Inneren Coaches fest verankert. Wenn diese 3 Flow-Arten im eigenen Erleben spürbar sind, fühlen wir uns wohl, produktiv und kreativ.
Abschluss und Berechtigung
Das Zertifikat berechtigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, den Titel NSC®-Coach zu tragen und das NSC®-Siegel für Werbung und Ausschreibungen zu nutzen. Inkludiert ist damit auch die Listung in der INTAKA-NSC®-Datenbank, die in den INTAKAVeröffentlichungen erscheint.
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