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    Ein Einschub aufgrund der aktuellen Situation: Die Wut gegen „das Flüchten“ Beispiele aus dem Alltagsgeschäft eines Supervisors!

    von Gerhard Gigler

    Unterschiedliche Fälle aus der supervisorischen Praxis:

    Fall 1:

    Marion, 45 Jahre, ärgert sich zunehmend über die Organisation, in der sie schon 20 Jahre arbeitet. Es klappt schon lange nicht mehr in der Zusammenarbeit unter den Kolleg/innen seit der Fusion. Die Teamleiter schauen weg, wollen dies nicht wahrhaben und konzentrieren sich lediglich auf die fachliche Kompetenz. Veränderungen auf der strukturellen Ebene (Klare Strukturierung der Teambesprechung, Definition der Zuständigkeiten etc…) würden jedoch auch das Beziehungs-Klima deutlich verbessern. „Es macht mich wütend, dass die da oben vor den eigentlichen Problemen davonlaufen“, sagt Marion in der ersten Supervisionssitzung.

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    Ein Aspekt neurosystemischer Führungskompetenz: Inneres und äußeres Leitbild im Flow

    von Christine Seufert

    „Flow“ wird seit vielen Jahren für das Phänomen genutzt, wenn Menschen im Fluss sind, in Bewegung, wenn Energie positiv fließen kann, wenn Menschen gut miteinander im Kontakt sind und kreativer Austausch möglich ist.

    Viele unterschiedliche Aspekte stecken in diesem Begriff „Flow“.

     

     

    Ich genieße es, im „Flow“ zu sein… unter anderem dann,

    •  wenn ich kreativ bin, Gedanken fließen, mir neue Ideen in den Blick kommen
    • wenn ich den Eindruck habe, dass ich mit meinen Stärken, mit meinen Fähigkeiten und Ressourcen Herausforderungen mit Spaß und positiver Energie angehen kann,
    • wenn mir klar ist, dass meine Arbeit sinnvoll ist und ich meine Werte leben kann.

    Auch wir bei INTAKA benutzen den Begriff „Flow“ in der Arbeit mit dem Systemischen Hexagon®, das von Gerhard Gigler entwickelt wurde.

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    Das perfekte Herz

    Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, was sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter mit seinem schönen Herzen.

    Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: “Nun, Dein Herz ist nicht mal annähernd so schön, wie meines.” Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an.

    Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken…..genauer… an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten.

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    Mittendrin – Assistentinnen und Erstkräfte – NLP-Praxis für den Berufsalltag

    von Monika Stemmer

    „Eierlegende Wollmilchsau“, mal derbe formuliert. Aber es trifft’s im Kern – dieses Mittendrin und Gleichzeitig, dieses Ständig und Allzeit-bereit, dieses Immer-schneller und Warum-nicht-schon-gestern, gekoppelt mit eigenen hohen Erwartungen an sich selbst und hohen Erwartungen von außen, beruflich wie privat. Das kommt Ihnen bekannt vor?

    Eleganter formuliert: „Künstler/in, die die Quadratur des Kreises beherrscht“ – so möchte man meinen, wenn man die Zeitung aufschlägt und das Stellenprofil eines „Office Managers“ liest, ein Beruf, der auch zunehmend von Männern ausgeübt wird. Nachdem heutzutage der Anteil der männlichen Assistenten und Erstkräfte in Betrieben und Praxen noch unter 50 % liegt, wähle ich, der Einfachkeit halber, die weibliche Formulierung.

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    „NLP & Gestaltarbeit – ein Methodenvergleich

    von Gerhard Gigler

    Ein Stapel „Leerer Stühle“ und jede Menge Gefühle…

    Den beliebten „Leeren Stuhl“ aus der wohl bekanntesten Technik der Gestalttherapie, bei der der Klient einen leeren Stuhl vor sich hat und Kontakt zu einer imaginären Person aufnimmt, nehme ich mit durch diesen kurzen Blitzlichtartikel.

    Er stand auch für mich am Anfang meiner Gestaltausbildung – der leere Stuhl – und es war faszinierend zu erleben, wie eine alte Beziehungssituation mit Klärungsbedarf eine neue Wendung in mir erhielt. Blockierte Gefühle erlebte ich neu und eine zentrale unvollendete Situation kam für mich zu einem Abschluss. Neue Beziehungs­wege eröffneten sich dadurch für mich. So war das also.

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